1. Das Geschenk


    Datum: 19.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... gutem Licht, damit er auch gut sehen konnte, was er da tat. Und dann würde er mich betrachten, ganz nah, und mich berühren und mit einer scharfen Klinge so nah an meinen empfindlichsten Stellen ...
    
    Nein, das wollte ich mir nicht vorstellen. Oder doch? Wäre das nicht geil? So ordinär und schamlos? Nackt vor ihm zu liegen und dann meine Beine zu öffnen, für ihn, nein für mich! Nicht in Ekstase, nicht berauscht vom Liebesspiel, sondern hellwach und ganz bewusst. Verletzlich. Ja, das würde mich anmachen! Ich spürte ein Gefühl in mir, dass ich so noch nie erlebt hatte. Lust! Geilheit! Ich wollte das ausprobieren.
    
    Eine Weile wusste ich nicht was oder wie ich es sagen sollte und auch Jens schwieg und ließ mir Zeit. Er spürte, dass etwas in mir vorging, vielleicht spürte er aber auch schon meine Erregung.
    
    „Okay, ich mach's" sagte ich schließlich.
    
    Wir sahen uns an: „Du willst es tatsächlich ausprobieren, dich auch rasieren?"
    
    Da stand ich auf, ging um den Tisch herum und setzte mich auf seinen Schoß. Meine Phantasie hatte mich gepackt und eine ungeahnte Lust erfüllte mich. Ich küsste ihn, lange, und er erwiderte das Suchen meiner Zunge. Dann schaute ich ihm in die Augen: „Nein, ich will mich nicht rasieren. Ich will, dass Du es machst, jetzt, heute Abend!" Er schluckte. Offensichtlich spürte er, dass sich in mir etwas veränderte, dass ich von meiner Lust sprach, nicht davon, ihm einen Gefallen zu tun. Dass ich das jetzt wollte und nicht etwa, weil es sein Wunsch ...
    ... gewesen war, sondern weil es tatsächlich mein Wunsch war.
    
    Ich stand auf und zog ihn zu mir hoch: „Komm, lass uns ins Schlafzimmer gehen. Hast Du alles, was Du brauchst?" „Ich denke schon," antwortete er, „ich geh nur schnell ins Bad und hol die Sachen."
    
    Im Schlafzimmer zündete ich ein paar Kerzen an, nicht für das Licht, sondern für die Stimmung. Dann holte ich aus der Zimmerecke die Stehlampe, die dort stand und richtete ihren Lichtstrahl auf das Bett. Ja, das war gut so. Jens kam aus dem Bad mit einem großen Handtuch, einer Schüssel, in die er warmes Wasser gefüllt hatte und seinem Rasierzeug. Er legte die Sachen auf dem Nachttisch ab und schaute mich an. „Bist du bereit?" fragte er und trat ganz nah an mich heran. Ich küsste ihn. „Ja, ich bin bereit!"
    
    Ich hatte nach dem Duschen nur ein leichtes Sommerkleid übergezogen, darunter ein Höschen, sonst nichts. Jetzt drehte ich mich um und bedeutet Jens, den Knopf im Nacken zu öffnen, den ich durchaus auch alleine bewältigt hätte. Das Kleid glitt an mir herunter und ich warf es auf den Stuhl. Dann drehte ich mich um. War ich schön? Liebte er mich so, wie ich aussah? Es war mir in diesem Moment egal. Ich fand mich schön. Meine vollen aber nicht zu großen Brüste. Meine glatte gebräunte Haut. Sanft schob mich Jens zum Bett, so dass ich mich setzen musste. „Leg dich hin," sagte er, „mach es Dir bequem!"
    
    Er setzte sich neben mich, beugte sich zu mir und küsste mich. Eine Weile schmusten wir so, dann machte sich sein Mund auf ...
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