1. Das Grimoire 03


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... bei Pferden funktioniert wird beim Menschen auch funktionieren."
    
    "Aber wo können wir so schnell die einzelnen Zutaten herbekommen?", entgegnete Konrad.
    
    "Also den Fischrogen, den werde ich erzeugen, und bei den anderen Zutaten da habe ich schon so eine Idee, bring mir mal mein Telefon herüber", meinte ich und konnte dabei ein Grinsen nicht unterdrücken.
    
    Als Ralf zu uns kam, müssen wir einen komischen Anblick geboten haben. Lexa und ich saßen nebeneinander auf dem Sofa, jede von uns trugen nur Slip und eine offene Sportjacke mit BH darunter, unsere nackten runden Kugelbäuche dominierten das Bild und gekrönt wurde unser Outfit von den Overnkneestrümpfen, über denen wir dicke Socken trugen. Ich löffelte gerade etwas Eis aus eine Eiscreme Packung und Lexa nagte an einer Gurke.
    
    Ralf war völlig verwirrt: "Du sagtest ja, es wäre ein Unfall mit dem Grimoire passiert..." Sein Blick wanderte ratlos zwischen uns beiden hin und her. "Ihr seid ja... aber wer ist der Vater?" Jetzt war es an der Zeit, Ralf den Rest der Geschichte zu erzählen.
    
    Als ich ihm unser Vorhaben mit dem Pferdesperma erklärte, begann er zu protestieren: "Also deshalb sollte ich meine Tinktur mitnehmen, auch wenn ich meinen Spaß dabei hatte, so habe ich keine Lust die nächsten paar Stunden als Pferdepimmel durch die Gegend zu robben."
    
    "Ach Ralf, es waren nicht mal zwei Stunden und außerdem ist die Tinktur für Konrad und nicht für Dich." Ich hatte das Kommando übernommen und unsere gesamte Gruppe im ...
    ... Badezimmer versammelt, aber weder Konrad noch Lexa hatte ich erzählt, was auf sie zukommen würde. Der Schreck der ihnen bevor stand sollte meine kleine Rache an den beiden werden.
    
    Ich setzte mich mit Lexa auf den Rand der Badewanne und kommandierte: "So Leute ich will nicht das etwas schmutzig wird, also zieht euch alle aus!" Ich zog meine Sachen aus und grinste vor mich hin, und auch Ralf konnte sein Grinsen nicht unterdrücken. "Und weiter geht's, Konrad! Bitte wirf alle Textilien aus dem Bad heraus, ja auch die Handtücher. So und jetzt Ralf, reibe Konrads Oberkörper mit der Tinktur ein".
    
    Ralf tat wie geheißen und ich erhob mich und sprach mit betont dramatischer Stimme:
    
    "Hipollitus et Equinus, facit eum similem cauda idem equo, facit eum item generatus quod facere gravidam equae."
    
    Sofort zeigte sich die erwartet Wirkung bei Konrad, ausgehend von seinem Oberkörper verwandelte er sich in einen schwarzen, 1,50 Meter großen, stehenden Pferdepenis. Lexa war erschrocken auf ihn losgestürmt und hielt in fest damit er nicht umkippte.
    
    Während ich grinsend den beiden zusah, hörte ich plötzlich von Ralf ein nörgelndes "Mist, warum hab' ich keine Handschuhe angezogen?" Als ich fragend zu ihm hinsah, begann auch er sich zu verwandeln. Bei Ralf ging die Verwandlung von den Händen aus, mit denen er Konrad eingecremt hatte. Ein paar Sekunden später umarmte auch ich einen Riesenpenis der gefährlich schwankte und drohte umzukippen.
    
    Mit einem Grinsen im Gesicht machte ich meine ...
«1...345...10»