1. Die Zeitungsanzeige


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: BDSM Fetisch

    ... Beinen.
    
    "Setzen wir uns doch"
    
    Er wartete bis Jessy saß und nahm dann erst selber in dem 2. Sessel platz.
    
    Dann fing er an zu erzählen.
    
    "Mein Reichtum beruht darauf, das ich mein Geld im Internet verdiene. Und zwar im sogenannten Darknet. Ich habe eine Seite aufgebaut in der, sehr wohlhabende Menschen, sehr viel Geld für Dinge bezahlen die ich anbiete."
    
    Jessy zog eine Augenbraue hoch.
    
    "Sie reden genau wovon?"
    
    "Ich bediene die unterschiedlichen Fetische meiner Kunden. Das reicht von Sexmaschinen, über Spanking bis hin zu Folter."
    
    Wieder musterte der Graf Jessy, die sich immer weiter in ihren Sessel zu verkriechen schien.
    
    "Sie brauchen keine Angst zu haben. Hier geschieht nichts ohne das es ihr freier Wille ist."
    
    "Wie läuft so etwas ab?"
    
    Fragte Jessy mit stockender und aufgeregter Stimme.
    
    "Die gesammte Aktion läuft über 4 Wochen. Jeweils am Samstag öffnet die Seite für meine Kunden. Dort werden dann Anfragen zu bestimmten Dingen gepostet und der Preis den der Kunde bereit ist dafür zu bezahlen. Sie selbst dürfen 3 dieser Dinge selbst aussuchen. Drei weitere, sehr hoch dotierte, sind Pflicht. 20% der Einnahmen sind meine Provision. Wenn alles gut läuft sind sie nach diesen 4 Wochen Millionärin."
    
    Jessy schluckte den Kloß den sie im Hals hatte herunter.
    
    "Sie meinen ich stelle meinen Körper für 4 Tage irgendwelchen bizarren Fetischen zur Verfügung, ohne vorher zu wissen was geschieht? Vielleicht sogar mit bleibenden Schäden?"
    
    "Nein, ...
    ... keine bleibenden Schäden. Es wird nichts geschehen was nicht nach einigen Tagen verheilt sein würde. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren."
    
    Jessy wußte nicht mehr was sie sagen sollte. Ihre Gedanken flogen von Heimreise bis zum bleiben. Vom morgendlichen Zeitungskauf hin zu einer eigenen Anlage an Ferienwohnungen um dort mit wenig dazutun ein Leben ohne große Arbeit verleben zu können.
    
    "Wenn ich nur wüsste was ich machen soll" sagte sie schließlich.
    
    "Diese Entscheidung kann ich ihnen nicht abnehmen."
    
    Man konnte fast sehen wie Jessys graue Zellen am Arbeiten waren. Sie war hin und hergerissen. Sollte sie, oder sollte sie nicht. Jessy war inzwischen aufgestanden und lief durch den Raum. Viel Geld oder weiter Hartz 4. Reichtum oder Armut. Einen unversehrten Körper oder einen verletzen Körper. Verdammt dachte sie. Er hatte doch gesagt das du keine bleibenden Schäden haben wirst.
    
    "Es bleiben wirklich keine bleibenden Schäden?"
    
    Der Graf schüttelte den Kopf
    
    "Definitiv nicht."
    
    Jessy holte nochmal tief Luft und sagte dann schließlich ja.
    
    "Folgen sie mir dann bitte."
    
    Sie gingen in einen Nebenraum. Er deutete auf einen unterschriftsbereiten Vertrag.
    
    "Bitte lesen sie den Vertrag in Ruhe durch und unterschreiben sie dann aud der letzte Seite."
    
    Der Graf verließ den Raum und Jessy laß den Vertrag. Einige Sachen verstand sie zwar nicht, aber am Ende unterschrieb sie.
    
    Es dauerte fast eine Stunde bis der Graf wieder da war. Er sah auf den ...
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