1. Daniel


    Datum: 27.08.2020, Kategorien: Transen

    Bitte beachten:
    
    in dieser kurzen Geschichte geht es nicht um Sex. Ich habe sie mir ausgedacht, weil ich für mein Buch "das goldfarbene Dreieck" einen zweiten Band schreiben möchte.
    
    Zum Autor:
    
    ich bin leider sehr krank, habe aber durch die Krankheit entdeckt das ich Geschichten schreiben kann, die Entscheidung, ob sie denn auch gut sind, überlasse ich dem Leser.
    
    Fast vergessen. Ist reine Fantasie. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
    
    Copyright bei mir Max Gliefort
    
    Jetzt geht es los ...
    
    Daniela.
    
    Die Kindheit von Daniela war ein trauriges Kapitel. Bis zu seinem neunten Geburtstag lebte er als ganz normaler Junge in einem Haus mit Garten. Die Eltern von Daniel, Christa und Manfred Echt, hatten es mit viel Eigenleistung gebaut. Wenn alles gut gegangen wäre, hätte die kleine Familie dort glücklich leben können. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen. Manfred, Daniels Vater verlor seine Arbeit. Die Firma in der er arbeite musste Insolvenz anmelden und die Mitarbeiter wurden freigesetzt. Freigesetzt! Was für ein Höhnisches Wort. Die Arbeiter wurden nicht mehr entlassen, nein sie wurden für den Arbeitsmarkt freigesetzt.
    
    Leider gab es keine Arbeit für Manfred, jedenfalls nicht so schnell wie er sie hätte haben müssen. Das Ende vom Lied war eine Zwangsversteigerung des Hauses, eine Menge Schulden und ein tiefes Loch in das Daniels Eltern stürzten. Sie mussten aus ihrem ...
    ... Haus ausziehen und in eine Wohnung einziehen die in einem Sozialen Brennpunkt lag. Eine Hochhaussiedlung mit heruntergekommenen kleinen Wohneinheiten, nach Urin stinkenden Fluren und vor den Hauseingängen herumlungernden Jugendlichen, die meist alkoholisiert die Bewohner anpöbelten.
    
    Daniel passte hier gar nicht hin, schon in der ersten Woche wurde er von den anderen Jungen in seinem Alter als Heulsuse beschimpft und gemobt, das gleiche passierte in der Schule. Zu Hause bekam er keine Hilfe, sein Vater hatte begonnen zu trinken, hatte aufgegeben und seine Mutter, die in dieser Zeit um Jahre gealtert war, würde auch diesen Weg einschlagen. Zu Anfang hatten sie versucht, für sich und ihren Sohn das Beste aus der Situation zu machen, doch als sie die Traurigen Augen ihres Kindes sahen, zerbrachen sie daran, suchten das Vergessen im Alkohol.
    
    Daniel zog sich immer weiter in sich zurück, seine Noten in der Schule wurden schlechter. Die Lehrer wussten woran das lag, konnten jedoch nichts machen. Daniel war ein Kind von vielen und die Lehrer schon lange desillusioniert.
    
    In der Siedlung lebten viele Kinder, die meisten schon von der Umgebung verhärtet und von der Überzeugung durchdrungen, dass der Stärkere immer recht habe. Daniel wollte und konnte sich ihnen nicht anschließen. Die Kinder waren einfach zu roh und ungestüm. Seine Versuche Freunde zu finden endeten immer mit Tränen. Bei den Eltern fand er keinen Trost, sein Vater meinte nur das er sich durchsetzen solle, hätte er ...
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