1. Begegnung mit Folgen


    Datum: 26.08.2020, Kategorien: Schwanger,

    ... hatten Angst, dass sie etwas Falsches sagen und diese wunderschönen Minuten zerstören konnten. Sie wussten beide jetzt sehr genau, dass es auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen würde, kein Zurück mehr gab. Sie spürten einander, hörten das aufgeregte Atmen des Anderen und rochen den Schweiß, der in dieser Aufregung bei beiden jetzt reichlich floss. Angela fühlte sich nur noch sicher und geborgen, unbeschreiblich glücklich. Jetzt konnte es Gewittern, so viel es wollte. In der Geborgenheit seines Körpers und seiner Arme konnte ihr nichts mehr etwas anhaben.
    
    Das Fühlen, die Haut und Wärme des anderen Körpers empfanden sie als wunderschön. Angela war unbewusst immer noch weiter an Klaus heran gerutscht. Sie hatte sich jetzt ganz an ihn gedrückt. Die Ungewissheit darüber, wie es weitergehen würde, war ihr egal. Alles, was geschah, lag in Gottes Hand, so wie immer. Noch dachte sie, dass sie ja noch nichts Verbotenes getan hatte. Schließlich suchte sie ja nur in ihrer großen Not den Schutz eines Menschen, sonst nichts. Das dachte allerdings nur die nüchtern denkende Nonne für zwei Sekunden in ihr, die sich nur noch sehr selten bemerkbar machte.
    
    Die kleine Angela, die Frau, dachte etwas ganz Anderes. Ihre Gedanken gingen von einem Extrem zum anderen. Sie wurden einmal sekundenweise von einer fast nüchternen Überlegung, die ihr überhaupt nicht gefiel, und dann sehr schnell wieder total von den Gefühlen beherrscht. Einerseits wusste sie, immer noch sehr genau, dass es nicht ...
    ... sehr viel weiter gehen durfte. Anderseits hoffte sie inbrünstig, dass es doch passiert und mit diesem Mann hinter ihr noch sehr viel weiter gehen sollte.
    
    Beiden schlug das Herz bis zum Hals und beiden war furchtbar heiß am ganzen Körper. Jeder fühlte sich so, als ob er unmittelbar vor einer großen Explosion stand und sie dachten "Wer sich jetzt zuerst bewegt, der löst sie aus, die Lawine ...!" Vor allem Klaus fürchtete jedoch, dass dann diese so wundervollen, unheimlich aufregend schönen Minuten durch eine solche Lawine auch abrupt vorbei sein konnten. Diese Befürchtung veranlasste ihn immer noch zur größtmöglichen Zurückhaltung. Trotzdem, beide wussten sie, dass ganz bestimmt etwas passierte, und dass auch etwas passieren musste. Dafür waren sie trotz aller entschuldigender Ausflüchte schon um Meilen zu weit, um noch alles zurückzudrehen oder aussteigen zu können. und ohne tiefe Verletzungen beim Anderen zu hinterlassen.
    
    Zärtlich strich er mit seiner rechten Hand über ihren Arm und ihre Hand. Behutsam streichelte er ihr Gesicht und über ihre Haare. Sie ließ es zu und bewegte ihren Kopf ihm merklich entgegen. Er spürte, dass es ihr sehr gefiel, sie es mochte. Ganz langsam und zärtlich, Zentimeter für Zentimeter, versuchte er jetzt forschend auf ihrem Nachthemd etwas tiefer zu ihrem Körper vorzudringen. Als er seine Hand unterhalb ihrer Brüste um ihren Bauch legte und sie umfing, zuckte sie heftig zusammen und atmete heftig auf. Doch, sie ließ auch dies zu. Er musste ihr ...
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