1. Mein Glied ist zu groß...


    Datum: 26.08.2020, Kategorien: Erstes Mal Humor

    Mein Glied ist zu groß
    
    (Leben mit Behinderung)
    
    “Mein Glied ist zu groß, ich kann Dich nicht ficken…” viele von Euch kennen sicher diesen Kulthit der Punkband “Die Kassierer”. (…ansonsten mal bei Youtube das Video anschauen).
    
    Was bei den Kassierern eher lustig gemeint ist, ist bei mir von klein auf eine echte Behinderung.
    
    Als kundiger Leser kennst Du bestimmt den Unterschied zwischen einem Fleischpenis und einem Blutpenis.
    
    Ein Fleischpenis ist auch im erschlafften Zustand schon ein ordentliches Stück Fleisch – daher der Name. Aber wenn er steif wird, wird er nicht mehr viel größer sondern richtet sich nur auf…. – ein Blutpenis dagegen ist im erschlafften Zustand klein und schrumpelig wie ein Zwerg. Vielleicht keine 6-7 cm groß. Doch dann, wenn er ordentlich durchblutet wird, dehnt und strafft er sich - richtet sich auf und aus der schrumpeligen Pflaume wird ein ordentlicher und strammer Schwanz mit durchschnittlich 15 cm Länge (zumindest hier in Westeuropa).
    
    Nun, ich habe beides: eine seltene Kombination aus Blut- und Fleischpenis.
    
    Im unerregten Zustand baumelt der Pimmel links oder rechts am Oberschenkel bis eine handbreit übers Knie. Im eregierten Zustand geht er mir bis zum Kinn, wenn ich mich leicht vornüberbeuge…
    
    Aber der Reihe nach;
    
    Mein Vater soll sich, nachdem er mich nach der Geburt das erste mal in Augenschein nahm, sofort entsetzt von meiner Mutter getrennt haben. “Das Monster ist nicht von mir…. “, soll er getobt haben, “ich habe keinen ...
    ... Elefanten mit einem Rüssel gezeugt…” Meine Mutter meinte später, mein Vater habe einen Mikropenis gehabt und sie hätte bei meiner Zeugung eine Lupe und eine Pinzette zur Hand nehmen müssen. Die ausgleichende Natur hatte es also nur gut mit mir gemeint; zu gut….
    
    Meine Mutter, die mich von nun an alleine erzog, hatte mich aus Rücksicht vor Hänseleien nicht in den Kindergarten gegeben. Wenn wir irgendwo rausgingen oder ich im Sommer eine kurze Hose trug, wurde das gute Stück zwischen den Beinen nach hinten gelegt und mit der Spitze zwischen die Arschbacken geklemmt; dann erst zog ich meine Unterhose an. Das ging soweit ganz gut, war aber auch ein schmerzhaftes Unterfangen, insbesondere wenn ich mich setzen wollte. Dann quetsche ich mir häufig die Eichel ab, die manchmal tagelang grün und blau war.
    
    Eine Alternative war, den Penis wie einen Gartenschlauch aufzurollen oder wie eine Lakritzschnecke und das Ganze dann in die Unterhose zu stopfen. Seit der Pubertät ist das aber nicht mehr möglich - es sieht dann immer so aus, als hätte ich mir einen Tennisball oder einen kleinen Kürbis vorne reingeschoben.
    
    Wenn ich ihn dagegen lang runterhängen lasse, muss ich mich entscheiden: Links oder Rechtsträger. Bei weiten Jogginghosen fällt das nicht weiter auf; bei Jeans oder Stoffhosen jedoch zeichnete sich der Riemen deutlich ab.
    
    Als ich in die Pupertät kam und der Umfang des Penis deutlich zunahm, hatte mir meine vorausschauende Mutter ein Attest von unserem Hausarzt besorgt, ...
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