Laras Geheimnis Kapitel 2 Teil 2
Datum: 17.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Voyeurismus / Exhibitionismus
Teil 2
Ich bückte mich etwas und ging Mel folgen, durch die kleine Brettertür. In der uralten Scheune war es ein wenig düster. Überall hingen Geräte aus vergangener Zeit an den Wänden. Seitlich ging es unter einem Querbalken hindurch in einen abgetrennten Bereich, welcher mit frischem Heu gefüllt war. Teilweise maschinell gebündelt und aufgestapelt, teilweise lose, lag es auf dem festgetretene Lehmboden.
Ich fühlte mich hier drin wie in einer Zeitkapsel, einem winzigen Paralleluniversum. Die Sonne schien durch die Ritzen der Bretter und Staub tanzte in den goldenen Strahlen. Mein Herz raste vor Aufregung und Angst. Und plötzlich sah ich sie! Lara saß auf einem der gebundenen Ballen, blickte mich wortlos an. „Lara! Was machst du -“
„Halt die Klappe! Ihr dürft später miteinander reden. Dreh dich zu mir und knie dich vor mich hin!“, fuhr Mel hart dazwischen. Sie saß nun ebenfalls auf einem Heubündel. Lara sagte nichts, nickte mir nur traurig blickend fast unmerklich zu. Ich gehorchte also und ging auf meine Knie.
Es war schwer, fast unmenschlich grausam, vor den Augen meiner eigenen Schwester so behandelt zu werden. Ich schämte mich nicht nur, ich war eine einzige Ansammlung von Scham und Schande. Dieser Augenblick, diese Situation würde uns unser ganzes Leben lang begleiten. Nichts war wie zuvor. Alle Unschuld, alle Leichtigkeit, starb gerade hier in dieser Scheune.
War Mel bewusst, was sie da gerade tat? Wie viel sie unwiederbringlich zerstörte?
Aber was mir ...
... fast vor Gram das Herz zerriss, war die Tatsache, dass ich schuld war. Ich hatte meinen inneren Dämonen nachgegeben. Ich war so dumm und schwach gewesen. So unheimlich schwach!
Tränen rannen nun über meine Wangen, während Mel mir ihren linken Fuß entgegenhielt. Ihr Bein war gestreckt, ihre Muskeln angespannt unter der samtenen, sonnengebräunten Haut.
„Als Erstes küsst du mir mal die Zehen und zwar alle schön der Reihe nach durch!“ Mir hob sich etwas der Magen, sobald ich ihre unglaublichen Worte gehört hatte. Ihre Füße waren staubig, Dreck und Heu klebte an den Fußsohlen. Sie hob ihn ungeduldig noch etwas höher, als ich zögerte.
„Na los! Worauf wartest du Doreen?“ Ihr Fuß kreiste ungeduldig. Ich starrte ihn an, wie das Kaninchen die Schlange. Er war schön. So schön ein Fuß nur sein konnte. Viel, viel kleiner als meiner, gleichmäßig gebräunt und völlig glatt. Ihre Zehen, klein, kräftig und in Gänze ebenmäßig, mit kurz geschnittenen kleinen, rundlichen Nägeln. Winzige goldene Härchen glitzerten auf ihnen.
Was lief nur falsch in meinem Hirn? Ich sinnierte in dieser Situation, über die Schönheit ihrer Füße! Ich beugte mich näher heran, roch den leichten, doch markant typischen Geruch. Sollte ich es wirklich tun? Vor den Augen meiner kleinen Schwester?
Tief Luft holend, kurz seufzend, schlossen sich meine zitternden Finger um ihre Ferse, hielten ihren Fuß stützend fest. Dann spitzte ich die Lippen und küsste ihren winzigen kleinen Zeh. Es schmeckte nicht gut, aber ...