Katja
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Fünf Jahre lebte ich schon in meiner Mietwohnung und war mehr als zufrieden. Ruhe herrschte und genau das war es, was ich brauchte. Wenn ich abgespannt und schlaff von der Arbeit kam, sehnte ich mich geradezu nach der Stille in meinem trauten Zuhause. Dies änderte sich vor etwa einem halben Jahr.
Die Wohnung neben mir war bei meinem Einzug von einer älteren Dame bewohnt worden, die aber in ein Seniorenheim umzog. Die Wohnung war frei, doch nicht lange, denn nur zwei Monate später zog ein jüngeres Pärchen ein.
Katja und Jürgen waren in einem Alter, in dem man sich überlegt, ob man sein Leben der Karriere widmete oder eher auf Familie setzte. Diese beiden hatten sich anscheinend auf Familie geeinigt, denn nicht nur abendlich konnte man hören, wie sie dafür übten. Anscheinend wurde jede freie Minute dafür genutzt und ich war froh, dass sich dieses nicht nur auf das Schlafzimmer beschränkte. Zumindest bekam ich es dann nicht jedes Mal mit.
Die beiden waren aber wirklich nicht die ruhigsten, zumindest Katja nicht. Lauthals ließ sie ihre Tönen der Liebe freien Lauf und ich durfte daran teilhaben.
Sicher, am Anfang hatte es mich nicht wirklich gestört. Ich freute mich mit den beiden mit, indem ich es mir ab und zu ebenfalls gut gehen ließ. Nur hatte ich nicht ihre Kondition. Da kam ich einfach nicht mehr mit, was ich meinem Alter zuschrieb. Dafür war ich nicht so schnell fertig, was aber den Nachteil hatte, dass ich mein Finale entweder in der Ruhe danach oder in der ...
... Pause zwischen zwei Akten hatte.
Vor einer Woche kam dann etwas Unerwartetes. Die beiden hatten im Gemeinschaftsgarten des Hauses zu einem Grillfest eingeladen und da ich nichts anders zu tun hatte, sagte ich natürlich zu. Ich sah es als eine Art Entschädigung für so manche entgangene Schlafstunde.
Das kleine Fest war mehr als gelungen. Die beiden hatten aufgefahren was es nur zu essen gab und fast alle Hausbewohner langten kräftig bei Speis und Trank zu. Allerdings endete es ziemlich plötzlich, als sich ein Sommergewitter über unseren Köpfen zusammenbraute. Bevor es richtig anfing zu regnen, rafften wir alles zusammen und beschlossen, da es gerade so lustig war, in der Wohnung der beiden weiter zu machen.
Der Alkohol war schon mehr als reichlich geflossen und so fiel ein lustiger Haufen gutgelaunter Menschen in die Wohnung ein. Hier ging das schlemmen weiter. Die schon fertigen Fleischstücke vom Grill lagen auf Tellern bereit, um verspeist zu werden.
Ich schnappte mir noch ein letztes Stück, tunkte es mehr als großzügig in die Majo und wollte es mir gerade zu Munde führen, als es meinen Händen entglitt. Ein Stoß von jemandem der sein Gleichgewicht nicht mehr unter Kontrolle hatte, ließ es in einem flachen Bogen direkt auf meine Hose fallen.
Jetzt war guter Rat teuer. Ich hätte in meine Wohnung gehen um eine neue Hose anzuziehen, aber damit konnte mir das gleiche passieren. Darum entschloss ich mich ins Bad zu gehen, um mich der Majoreste zu entledigen. Also stand ...