Gedemütigt in der Umkleide
Datum: 14.08.2020,
Kategorien:
Medien,
... völlig leer war und draußen schon die Dunkelheit hereingebrochen war.
Wir neckten uns, zogen uns gegenseitig aus, ich posierte vor Nadine nackt und genoss ihre anerkennenden und amüsierten Blicke, sie streichelte meinen Po und ich fühlte mich einfach wunderbar und anerkannt. Wir fingen an, Duschgel auf unseren Körper zu verreiben und an Nadines immer breiteres Grinsen konnte ich deutliche erkennen, dass sie wohl vorhatte, etwas Verbotenes zu machen.
Wir ließen das Wasser über uns rieseln und fingen in unserer Laune sogar an, laut über den älteren Angestellten zu rufen und ihn zu verspotten, da wir in unserer Überheblichkeit sicher waren, dass er uns bewunderte und uns sehr gerne haben wollte, aber keine Chance bei Frauen wie uns hatte.
Dass eine Gestalt hinter der Milchglastür auftauchte, merkten wir nicht. Als allerdings die Tür aufsprang und der besagte Angestellte erschien, war es mit unserer guten ausgelassenen Laune und unserer Überheblichkeit sehr schnell vorbei. Nadine uns ich waren sofort still und total geschockt. Wir drehten uns in Richtung Wand und schützten unsere privaten Körperbereiche mit Armen und Händen. Die Grastür fiel wieder zu und er baute sich in seiner ganzen Größe in der Türöffnung mit verschränkten und kräftigen Armen auf. Er trug bereits Straßenkleidung, ja sogar Straßenschuhe und er war stinksauer. Er schaute uns nur an, ohne ein Wort zu sagen und rührte sich keinen Millimeter von der Stelle.
Mein Körper versagte mir in diesem Moment ...
... die Kontrolle völlig, weder ich noch Nadine konnte uns wehren, wir standen nur dumm da, Gesicht zur Wand, nackt und nass, die Hände vor den Körpern gleich wie zwei Gefängnisinsassinnen, denen der Wärter in der Dusche eine kleine Inspektion abstattet, gleich so, als würden wir auf das Kommando „Hände zur Wand und Beine spreizen!“ warten.
Es war mir nicht mehr neu, nackt erwischt zu werden. Ich hatte diesen Schock bereits erlebt und den Reiz und die Gefahr dieser Situation bereits kennen gelernt mit all ihrer Herabwürdigung. Nackt zu sein vor den Augen Fremder kannte ich aus der Sauna zur Genüge, aber das hier war ganz neu! Meine Knie waren ganz weich, und wie sollte es weitergehen. Wie in Trance drehte ich mich um, kaum in der Lage die Situation und die auf mich einströmenden Empfindungen richtig zu verarbeiten. Ich musste in diesem Moment wie eine reumütige Sünderin dagestanden haben, unter den Wasserstrahlen. In meinem Bauch gab es ein sehr erregendes Gefühl das bis in meine Scham reichte, vom ganzen Körper ging ein Vibrieren aus. Ich konnte noch sehen, wie mich Nadine ungläubig ansah, als ich mich herumdrehte.
Ich schaute nur ganz kurz auf, seine Augen waren immer noch wütend, aber deutlich entspannter, immer noch stand er unbeweglich dar, die starken Arme verschränkt und betrachtete die Vorstellung, die er kontrollierte.
Gedankenfetzen rasten durch meinen Kopf, war das denn richtig, durfte er das denn? Und die anderen Angestellten? Aber das nützte mir nichts. Ich ...