Spritzer 09
Datum: 14.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Ted und Laura
Wie können Zwillinge nur so verschieden sein? Er ,Ted, war schön, ein Adonis von imposanter Statur, makellos gebaut, umgänglich, amüsant, der Schwarm aller Mädchen; sie, Laura, dagegen war nicht gerade von der Natur gesegnet worden. Sie war mitnichten das, was man eine Schönheit nennt. Einzig ihre großen, dunklen Rehaugen verleihten ihrem Blick etwas Anmutiges. Ihr Körper schien schlechthin vergessen zu haben sich zu entwickeln. Mit ihren 18 Jahren hatte sie, abgesehen von einem Paar wohl proportionierter Porundungen, so gar nichts Frauliches an sich. Sie war ein kleines Mädchen geblieben, flachbusig, nicht sonderlich attraktiv: eine unscheinbare, graue Maus eben.
Während ihr Bruder nur so von Selbstbewusstsein strotzte und Freunde und Freundinnen zuhauf hatte, igelte sie sich ein und wurde dem entsprechend von den andern übersehen. Es ist vielleicht diese emotionale Einsamkeit, die sie in die Arme ihres Bruders trieb. Als sie mit 12 zu Beginn ihrer Pubertät ihr eigenes Zimmer bekam, erlebte sie diesen Vorgang nicht wie andere Mädchen als etwas Befreiendes, Notwendiges, sondern als den Versuch, ihr den Bruder, für den sie damals schon erste zarte Gefühle von Liebe hegte, wegzunehmen. Ihre Zuneigung für den Zwillingsbruder erreichte alsbald eine andere Qualität. Ted wurde Bestandteil ihrer sexuellen Fantasien, die ihre ersten Masturbationserfahrungen würzten. Sie liebte ihren Bruder innig, traute sich jedoch nicht ihm ihre Liebe zu gestehen, Jedes Mal, ...
... wenn sie erfuhr, dass 'ihr' Ted sich eine Freundin zugelegt hatte, zog sie sich von Eifersucht angefressen in ihr Schneckenhaus zurück und wünschte der Rivalin einen grausamen Tod.
Und wie stand es mit Teds Gefühlen für Laura? Ja, doch. Da war mal was. Mit 12 oder 13 hatte auch er sein Schwesterchen in seine Fantasien eingebaut und auf Teufel komm raus gewichst, während ein schmutziger Film in seinem Kopf abgespult wurde. Aber dann kam die erste Freundin und nach der ersten die zweite und so fort, und Ted brauchte seine Schwester nicht mehr.
***
Ausgerechnet am 18. Geburtstag der Zwillinge glänzten die Eltern durch Abwesenheit. Sie hatten es vorgezogen auf Mallorca Urlaub zu machen. Als Zeichen ihrer Anteilnahme gab es ein kurzes Telefonat: „Wir gratulieren usw. ..." Das war's.
Ted feierte seinen Geburtstag mit Freunden. Laura blieb zu Hause. Allein. Wie immer. In dieser Nacht ging sie jedoch nicht schlafen. Vielmehr wartete sie auf Teds Heimkehr. Sie hatte sich was vorgenommen.
Ted kam gegen fünf in der Früh. Laura erwartete ihn, lasziv an die Wand gelehnt und mit dem knappsten Nachthemd bekleidet, das sie hatte. Sie erkannte sofort, dass er eine Fahne hatte. Ihr Plan, sich dem Bruder hinzugeben, quasi als Geburtstagsgeschenk,war von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Würde er sie überhaupt wahrnehmen?
- Hallo, Schwesterchen!, lallte er überschwänglich und umarmte Laura.
- Hallo, Bruderherz!
- Du bist noch nicht im Bett?
- Ich wollte dir zum ...