1. Lisa und Mark lassen es knallen.


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    "Peng!" - Obwohl der Knall nur gedämpft durch die geschlossene Tür drang, zuckte Mark zusammen. Lisa, die zwanzigjährige Studentin, mit der er sich die WG teilte, tobte sich mal wieder in ihrem Zimmer aus.
    
    Vor drei Wochen war er in der WG eingezogen und als er am Abend endlich seine Sachen im Schrank verstaut und sich nach dem Duschen ins Bett gelegt hatte, schreckte ihn ein lauter Knall auf. Er sprang auf und hastete zu Lisas Zimmer. „Lisa? Alles in Ordnung bei dir?", rief er und klopfte an die Tür.
    
    „Was? Ja, ja, alles in Ordnung. Komm ruhig rein", kam ihre Antwort. Er öffnete die Tür und das Erste was er sah, war ein großer roter Luftballon, der auf dem Boden lag und sich im Luftzug bedrohlich hin und her bewegte. Lisa saß auf dem Bett und hielt den Rest eines geplatzten Ballons zwischen den Fingern. Um sie herum verstreut lagen überall kleine Schnipsel aus Latex. „Sorry, ich hoffe du hast dich nicht erschreckt?", fragte sie mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.
    
    „Schon ein bisschen, wenn ich ehrlich bin", antwortete Mark. Skeptisch betrachtete er den roten Ballon auf dem Boden, der so prall aufgeblasen war, dass er befürchtete, er könnte jede Sekunde von selbst platzen.
    
    „Tut mir leid", meinte sie. „Ich freue mich total, dass so ein netter und gut aussehender Mitbewohner bei mir eingezogen ist. Aber wenn du länger hier wohnen willst, dann musst du dich damit abfinden, dass es in meinem Zimmer gelegentlich etwas... ähm... lauter wird."
    
    „Gar kein ...
    ... Problem", antwortete er, war sich aber nicht sicher, ob sie damit platzende Luftballons oder ihr ausuferndes Liebesleben meinte. „Ich setze einfach meine Kopfhörer auf und drehe die Lautstärke der Musik etwas höher."
    
    „Sehr gut", meinte sie und schnippte den Rest des geplatzten Ballons in seine Richtung. „Kannst du mir bitte den Ballon da vom Boden geben?" fragte sie.
    
    „Ja, klar", antwortete Mark und nahm den Ballon vorsichtig hoch. Er fühlte sich extrem hart an zwischen seinen Händen und ein Schauer lief über seinen Rücken. Er hatte sich noch nie viel aus Luftballons gemacht. Ehrlich gesagt war er ihnen eigentlich immer aus dem Weg gegangen. Schon seit er denken konnte, hatte er ein gewisse Angst vor Luftballons. Das Quietschen und das Knallen konnte er gar nicht leiden. Uns so wie sich dieses Exemplar anfühlte und sich der Hals hervorwölbte, würde es bei unsachgemäßer Handhabung einen wirklich lauten Knall geben. Vorsichtig reichte er ihn Lisa, die ihn schnappte und mit ihren Fingernägeln über die pralle Ballonhaut kratze. „Nicht, der platzt doch gleich!", rief er in einem leichten Anflug von Panik. Er musste den Reflex unterdrücken, sich die Finger in die Ohren zu stecken.
    
    „Nur keine Angst", meinte Lisa. „Der hält schon was aus. Du könntest dich sogar draufsetzen, und er würde nicht platzen. Magst du es mal ausprobieren?", fragte sie und hielt ihm den Ballon hin.
    
    „Oh, nein, lieber nicht", stotterte er. Ich muss jetzt wirklich wieder weiterlernen.
    
    „Schade", antwortete ...
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