1. Hinter Klostermauern 06


    Datum: 10.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... mich für meine Verfehlung zu bestrafen." „Was wird deine Strafe sein, Schwester?" „Ich weiß es noch nicht, aber die Canisia wird mich wohl züchtigen, denn genau das ist ihre Aufgabe, die ihr von der Mutter Oberin übertragen wurde." Na ja, so direkt war die Bestrafung nicht angeordnet, aber die Canisia legte es jedenfalls so aus und Dolores hütete sich der Schwester zu widersprechen. Sie mochte die Bestrafungen auch. Mochte sie denn Canisia? Bisher hatte Dolores sich das noch nicht gefragt, aber sie hatte nicht den Eindruck gehabt, dass es der Mitschwester unangenehm wäre.
    
    Also gab es doch einen Kerker, dachte Carmen, es musste einen Kerker geben. Sie wunderte sich etwas, dass Dolores nicht zum Keller abbog und keinerlei Anstalten machte, in den Kerker hinab zu steigen. Dabei hatte sie es sich so schön gruselig vorgestellt die Carmen. Aber die Carmen sagte nichts, sondern trippelte nur hinter der Schwester her. Die begann die Stufen der Treppe hinauf zu steigen. Im dritten Stock wunderte sich Carmen, dass die Schwester immer noch weiter die Stufen hinaufstieg. Da war doch nichts mehr, oder? Endlich hatten sie das Ende der Treppe erreicht. Dolores öffnete die Tür zum Dachboden, ja der Dachboden der Burg musste es sein, was sie betraten. Es lag da eine ganze Menge Staub und Dolores schritt längs durch den Raum. Allein der Gang war offensichtlich benutzt, denn da lag der Staub nicht ganz so dick.
    
    Am Ende standen sie wieder vor einer Tür. Dolores öffnete und trat ein. ...
    ... Carmen war sehr enttäuscht, das sah überhaupt nicht nach Kerker oder sowas aus. Es war ein heller Raum, den sie betraten. Canisia hatte für Licht gesorgt, schon lange gab es elektrisches Licht hier oben. Am Anfang, als sie auf der Suche gewesen waren nach einem Platz, wo sie ihre Bestrafung inszenieren konnten, hatten sie Kerzen verwendet. Irgendwie vermisste Dolores diese Zeit. Aber sie hatte sich daran gewöhnt, dass es Licht gab. Und Dolores erinnerte sich, wie es gewesen war.
    
    Ursprünglich hatte Canisia Dolores zu sich in die Zelle bestellt und, weil es ihr untersagt worden war die Dolores zu ohrfeigen, hatte sie Dolores geknufft und getreten. Dann hatte Canisia herausgefunden, dass eine sehr schöne Methode des Bestrafens es war, die rothaarige Schwester übers Knie zu legen. Von da hatte es sich irgendwie natürlich ergeben, dass Canisia eines Tages von Dolores verlangte, sich den Popo zu entblößen. Dolores erinnerte sich ganz genau, wie sie sich geschämt und gesträubt hatte ihren Arsch frei zu legen. Canisia hatte aber nicht lockergelassen und so war es schließlich eines Tages so weit, dass sie Dolores die Kutte hochschob und den Slip runter zerrte. Dann folgte eine so herrliche Bestrafung, dass Dolores ziemlich laut schrie, es dabei aber genoss, wie sie es noch nie genossen hatte. Es war so direkt so schmerzhaft und doch so schön. Das Beste war ja, dass Canisia sich nicht hatte beirren lassen und Dolores gezwungen hatte es so zu machen, wie sie, Canisia, es wollte. Dolores ...
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