1. Liebe auf den ersten Fick


    Datum: 10.08.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... wurde wahr. Und das ausgerechnet jetzt. Bei Willi und Manfred! Bei deren Freundinnen er sich wohl kaum für den Gruppensex schadlos halten konnte.
    
    "Dann hätte ich nichts dagegen", antwortete er dennoch.
    
    Jetzt war Gitte fast enttäuscht.
    
    "Ich bedeute Dir also nichts", war die logische Schlussfolgerung einer Frau.
    
    "Doch. Gerade deshalb", versuchte Bert zu erläutern.
    
    "Wie soll ich denn das verstehen?"
    
    "Ich möchte, dass Du glücklich bist. Glücklich, zufrieden, befriedigt. Und wenn es Dich glücklich macht, dann habe ich nichts dagegen."
    
    "Du bist lieb", küsste sie ihn und sah ihn danach lange an, dass ihm fast unwohl wurde dabei. "Mal sehen", ließ sie ihn im Ungewissen, was sie sich gerade ausgedacht hatte.
    
    Es kam, wie es kommen musste, wenn Frau sich einmischt. Deutlich gehemmter als sonst stierten drei Kerle auf die Flimmerkiste, enthielten sich weitgehend ihrer großspurigen Kommentare. Auf dem Tisch stand neben Bier und Chips plötzlich ein Tellerchen mit Oliven und ein Sektglas für Gitte. Sie saß neben Bert, links von ihm Willi, Manfred musste mit dem Sessel vorlieb nehmen, hatte dafür aber das Privileg die Fernbedienung bedienen zu dürfen. Oder besser gesagt, er hätte es haben können, denn heute war alles anders. Hatten die Jungs sonst die besonders scharfen Szenen zwei oder dreimal geschaut, dann trauten sie sich das diesmal nicht. Im Gegenteil, Gitte kam sich vor, wie auf einer Tupperparty, nur das die Gastgeberin auf der Mattscheibe selbst die Ware ...
    ... war und die Plastikteile im Körper hatte.
    
    "Sagt mal, seid Ihr hier zur Beerdigung?", fragte sie daher nach einer halben Stunde Langeweile.
    
    "Wieso?", klang es aus drei Mündern gleichzeitig.
    
    "Bei Euch ist ja gar nichts los."
    
    "Was soll denn los sein?", wagte sich Bert aus der Deckung.
    
    "Also wenn wir Mädels uns so einen Scheiß ansehen, dann lästern wir entweder höllisch ab oder spielen uns an der Pflaume", grinste Gitte.
    
    "Ablästern tun wir sonst auch", meldete sich Willi, "aber an der Pflaume spielen kann ich mir nicht. Dazu fehlt mir das Equipment. Außerdem glaube ich Dir kein Wort."
    
    Sein Alkoholkonsum hatte ihn vorlaut werden lassen und so griente er Gitte erwartungsvoll an. Mal sehen, was sie auf seine Provokation antworten würde.
    
    "Nun sagt bloß, Ihr habt die Dinger immer nur angeschaut und seid brav dabei geblieben? Kein gegenseitiges Schwanzlutschen oder wenigstens Rudelwichsen?", schaute sie sich mit blitzenden Augen um.
    
    Ziel erreicht. Die Kerle aus der Fassung gebracht.
    
    "Aber wir Klosterschüler doch nicht", entrüstete sich Bert grinsend. Seine Mimik machte Gitte klar, dass er voll hinter ihr stand und gespannt war, was sie im Schilde führte. "Denkst Du, wir sind schwul?", schob er hinterher.
    
    "Natürlich nicht", erwiderte seine Freundin listig, "aber das Ihr gar nichts anstellt, außer Euch zu besaufen. Für so feige hätte ich Euch nicht eingeschätzt."
    
    "Was heißt hier feige? Wir müssen ja anschließend noch bei unseren Freundinnen Leistung ...
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