1. Flugzeuge im Bauch 09


    Datum: 09.08.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... - "Prost, Frau Pütz!" Werner schaut mich über den Glasrand an. - "Werner, wir sollten vielleicht zum Du übergehen. Ich heiße Annelie." - "Prost Annelie!"
    
    Nele krökelt etwas und du riechst an ihrer Windel: "Nele, du Stinkbär, da müssen wir wohl mal für Sauberkeit sorgen", und an uns gewandt: "Danach stille ich sie und lege sie schlafen." - Du nimmst die Kleine und verschwindest im Bad. Ich nutze die Zeit, um Werner etwas auszufragen und erfahre, dass er noch Schüler ist. Seine Familie hat hier in der Stadt gewohnt, ist aber beruflich bedingt vor einem halben Jahr nach Brüssel gezogen. Seine Eltern haben für Werner das Apartment unten im Haus gemietet, damit er für das letzte Schuljahr und sein Abitur nicht noch die Schule und sogar das Land wechseln muss. Ich gieße uns nochmal nach und lege etwas Musik auf. In der Zwischenzeit bist du auch mit Nele fertig und kommst zurück zu uns.
    
    "Ich schau mal, was die Sauna macht!" Ich gehe ins Bad und schaue in die Holzhütte, das Thermometer zeigt auf 80 Grad. "Kinder, es kann losgehen!" - Werner und du antworten unisono: "Ja, Mami!" Ihr schaut euch an und lacht prustend. Ich nehme mir vor, etwas sorgsamer zu formulieren, ziehe mich im Schlafzimmer aus und schlüpfe in meinen Kimono. Du kommst dazu und küsst meine Brüste. "Warum hast du ihn eingeladen?", maule ich, während sich meine Nippel versteifen. "Ich hätte so gern mit dir in der Sauna..." - "Annelie, vergiss nicht: Ohne Werner hätten wir heute gar keine Sauna gehabt! Und jetzt ...
    ... komm!"
    
    Wir laufen kichernd ins Bad, Werner im Wohnzimmer verdeckt halb ausgezogen seine Blöße. Im Bad raunst du mir zu: "Ist er nicht süß, wie er da so schamhaft steht?" - Ich gebe dir recht und einen Kuss auf den Mund. "Möchtest du ein Aroma-Öl im Aufguss-Wasser? Orange, Eukalyptus oder Kiefern?" - "Ja, bitte Orange. Das soll anregend sein!" - Ich frage mich, wen du zu was anregen möchtest. Ich lege mich auf die obere Bank, während du dich auf die untere setzt. "Erst mal langsam dran gewöhnen mit meinem Milchbusen!" Endlich kommt auch Werner und ich begrüße ihn: "Hallo Werner, du kommst ja doch noch! Sei so gut - machst du uns einen Aufguss, bevor du dich setzt?" - Er nimmt den Eimer und den Schöpflöffel und gibt drei, vier, fünf Kellen voll Wasser auf die heißen Steine. Das Wasser verdampft zischend, und mit etwas Zeitverzögerung erreicht uns der heiße Schwaden. "Genug! Willst du uns kochen?" Werner klettert auch auf die obere Bank und setzt sich zu meinen Füßen.
    
    "So Werner, jetzt kannst du dir meine Beine endlich mal ganz anschauen!" - Werner errötet und ich nehme deine fragenden Blicke wahr. - "Oh Meike, du weißt das ja gar nicht... Werner hat letztens in der U-Bahn neben mir gesessen, auf dem Weg in die Stadt... du weißt - als ich Sportschuhe anprobiert habe!" - Natürlich erinnerst du dich an diesen Tag vor zwei Wochen, als ich mit meinem knappen Rock nicht nur dem Schuh-Verkäufer gefallen habe.
    
    "Ja, und da hat mir Werner ein nettes Kompliment wegen meiner Beine ...
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