Ein heißer Juni 21 - Probieren ...
Datum: 08.08.2020,
Kategorien:
Gruppensex
... sind, die fast 40 Jahre in Deutschland gelebt und auch gearbeitet haben, jetzt wieder in der Basilicata wohnen, in Mataranea. Nach vielen langen Ferien von klein auf, kann sie, Susanna Martini, italienisch wie ihre Muttersprache.
Das sei schon mal erfreulich, sagt die Stimme, jetzt auf Englisch und stellt sich als Mariella Decimo von
"10!"
in Lagonda vor.
Von
"10!"
sagt sie so, wie man vielleicht
von Coca Cola
oder
von Mercedes
sagen würde. Sie habe die interessante Aufgabe, die Bewerber auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen, für einen guten Freund, der die Lodge betreibe. Nachdem Susi ein paar ihrer Interessen und Kenntnisse auf Englisch beschrieben hat, wechselt sie unvermittelt auf Spanisch und erzählt von ihrer engsten Freundin Sabine.
Aber mit der will Mariella Decimo lieber selber sprechen, daher gibt Susi das Telefon weiter. Die Unterhaltung verläuft ähnlich, zuerst auf Englisch, dann deutsch, schließlich französisch. Hier kann endlich mal Sabine punkten, in Französisch ist die Frau in der Schweiz nicht ganz so geübt, während Sabine davon profitiert, dass sie bis zu ihrem 13. Lebensjahr in einem Vorort von Marseille aufgewachsen ist, weil ihr Vater beruflich dort gebunden war. Als vollwertiges Mitglied einer Mädchengang hat sie nicht nur französisch fließend, sondern auch spezielle Redensarten verinnerlicht, an denen sonst die meisten Nichtfranzosen scheitern. Dass sie darüber hinaus im Hafen auch einen
Schatz
von Kraftausdrücken ...
... erworben hat, der jeden Vollmatrosen erbleichen ließe, lässt sie lieber unerwähnt. Man soll ja potentielle Arbeitgeber nicht unnötig erschrecken. Dafür legt sie noch nach, dass sie auch russisch ganz gut beherrscht.
Die Stimme am Telefon klingt immer erfreuter. Zuletzt hätte Frau Decimo noch gerne Fotos der beiden Kandidatinnen und bittet, diese an Mariella Decimo
zu senden. Sabine bedauert. Sie seien für die nächste Zeit auf einer Alm ohne Internetzugang, aber sie könne ja schnell mit dem Handy zwei Fotos machen und MMS schicken. Schnell ziehen sich die beiden T-Shirts über, dann klickt die eingebaute Kamera zweimal, es wird gesendet.
Ein paar Sekunden herrscht Schweigen. Dann meldet sich Mariella wieder: "Die Fotos sind angekommen. Irgendwie kommt ihr mir bekannt vor. Kann es sein ...?" Man hört eine Weile Getuschel im Hintergrund, dann: "Kann es sein, dass seit kurzem Fotos von euch existieren, auf denen ihr -- hm -- äh -- wenig oder gar nichts anhabt?"
Sabine erbleicht, Susi nicht weniger. War es das? Aus und vorbei? Dass die Fotos von Pepi-San veröffentlicht werden, haben sie ja gewusst, aber so schnell und dann sogar auch in der Schweiz? Wie geht das denn? Wahrscheinlich wollen die Leute jetzt nichts mehr mit ihnen zu tun haben, aber leugnen ist zwecklos. Susi gesteht, mit bebender Stimme. "Und was heißt das jetzt für uns." Perlendes Lachen ist die Antwort, große Erheiterung am anderen Ende.
"Das heißt", erklärt die Schweizerin kichernd, "dass der Josef ...