1. Ein heißer Juni 21 - Probieren ...


    Datum: 08.08.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... Team." Sabine wühlt in ihrem chaotischen Rucksack und zieht endlich ein zerfleddertes Bündel Papier heraus. Gleich obenauf ist eine außergewöhnliche Anzeige über zwei Spalten.
    
    Anruf bei Signora Decimo
    
    ,
    
    Afrika ruft!
    
    , heißt es da und gesucht werden für eine Safari Lodge nahe der Serengeti zwei Praktikanten oder Praktikantinnen. Fremdsprachenkenntnisse sind Bedingung, außer Englisch mindestens noch eine weitere und zwar zumindest fließend in Wort und Schrift. Führerschein wird vorausgesetzt, Erfahrung mit größeren Fahrzeugen erwünscht, praktische Begabungen sehr von Vorteil, Kenntnisse in Erster Hilfe usw. Die Bewerber müssen flexibel, unkompliziert und gesund sein, da im Busch nicht mit allen Annehmlichkeiten der Zivilisation gerechnet werden kann. Mindestalter 18 Jahre. Geboten werden außer freier Kost und Unterkunft ein Taschengeld von $ 35 in der Woche, sowie die Möglichkeit, für gute Leistungen Trinkgeld zu erhalten und dazu jede Menge Erlebnisse. Dienstbeginn 1. Oktober bis Ende September. Alle 3 Monate werden zwei Wochen unbezahlter Heimaturlaub gewährt, dafür werden aber Hin- und Rückflüge bezahlt. Nicht konsumierte Heimflüge können abgelöst werden. Bewerber sollen sich telefonisch vorstellen.
    
    "Das ist aber eine Nummer in der Schweiz, ein Handy", merkt Susi sofort. "Ich kenn die Vorwahl. Also das fasziniert mich auch. Die Bezahlung ist zwar schon recht knauserig, aber ich scheiß aufs Geld, wenn ich dafür Löwen, Tiger und Elefanten zu sehen ...
    ... kriege."
    
    "Tiger nicht!", berichtigt Sabine, "dafür Leoparden, Antilopen, Giraffen und Affen. Was ist? Rufen wir an, spritzen wir die Uni für ein Jahr und jagen dafür wilde Tiere?"
    
    "Ich weiß schon, dass es in Afrika keine Tiger gibt. Und ja, ich bin dafür. So was ist eigentlich unbezahlbar und wenn für unsere Fotos wirklich so viel Geld herein kommt, wie Pepi-San gesagt hat, dann können wir uns das auch leisten. Es wird ja alles bezahlt und mitten im Busch gibt es auch keine
    
    FM-Boutiquen
    
    , in denen du das Geld rausschmeißen kannst."
    
     Sabine blickt zweifelnd, ob das jetzt eine Frechheit war. Als sie sich an ihren Besuch mit Bine in der suspekten FM-Boutique in München und die letztlich von der Verkäuferin gegebene Erläuterung, dass FM für
    
    Fick-mich!
    
    steht, erinnert, muss sie dann doch lachen und Susi fällt natürlich ein. Sie kichern, lachen und brüllen letztlich, dass ihnen die Tränen übers Gesicht laufen. Nur mühsam beruhigen sie sich, dann gibt sich Sabine einen Ruck: "Los! Anrufen! Sofort! Bringen wir es hinter uns. Wir würden es uns für ewig vorwerfen, wenn wir die Chance sausen lassen."
    
    Susi zückt ihr Handy und wählt. "Pronto!", meldet sich eine sympathische weibliche Stimme. Susi legt gleich auf Italienisch los und erklärt, dass sie und ihre Freundin auf das Inserat hin anrufen. Die Stimme wirkt erstaunt: "Sie sind Italienerin? Wir haben doch in Italien gar nicht inseriert." Susi berichtigt, dass sie und die Freundin Deutsche, ihre Großeltern aber Italiener ...
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