1. Die Geburtstagsparty


    Datum: 03.08.2020, Kategorien: Schwule

    ... Richtung Treppe. Da hörte ich ein Geräusch aus einem der Zimmer kommen. Es war ein Husten oder so was Ähnliches. Nun, was soll ich sagen. Neugierig wie ich nun mal bin, ging ich näher an die Türe und lauschte möglichst unauffällig. Man konnte ja schließlich nicht wissen, wer gleich die Treppe heraufkommen würde. Ein tiefes schnelles Atmen kam aus dem Raum. Ich vermutete, dass sich ein Pärchen wohl hierher verirrt hatte, um sich ihrer ganz privaten Party zu widmen. Aber wie ich schon sagte, gehöre ich zu jenen Personen, die unglaublich neugierig sind. Und da ich das fast schon unglaubliche
    
    Glück hatte, dass die Türe ein Schlüsselloch besaß, nützte ich es auch gleich aus. Ich hockte mich also vor die Türe und warf einen Blick in den Raum. Ich konnte es kaum fassen: Es war Roberts Zimmer und er stand da mit heruntergelassener Hose und holte sich gerade einen runter. Mensch! Mein Herz begann zu rasen und mein Atem wurde schneller. Er schien allein zu sein. Mit der linken Hand bearbeitete er seine Nippel und mit der Rechten rieb er wie ein Verrückter an seinem Schwanz. Mir schoss das Blut in den Schritt. Wow! Ein Wahnsinn! "Geil!" sagte ich leise und verschluckte mich an meinem Speichel. Ich musste husten. "Oh Gott!" dachte ich, "das hat er sicher gehört!" Krampfhaft versuchte ich das Husten zu unterdrücken aber es gelang mir nicht. Es gab also nur einen Ausweg für mich ... nichts wie weg! Ich stand auf und wollte gerade die Treppe hinunter als ich meinen Namen hörte... Meine ...
    ... Knie wurden weich, mein Kopf wurde blutrot und am liebsten wäre ich im Boden versunken. Robert hatte die Türe zu seinem Zimmer geöffnet und stand nun da. Ich drehte mich um. Er hatte - leider - wieder seine Hose an. Aber es zeichnete sich deutlich ab, dass sich in ihr etwas befand, dass nicht im "normalen" Zustand war. Ich lächelte verlegen und wagte es kaum ihm in die Augen zu schauen. "Ich war nur kurz am Klo," sagte ich mit zittriger Stimme. "Hoffentlich hab ich Dich nicht gestört ..?". "Scheiße", dachte ich. Jetzt hab ich mich verraten! Wieso kann ich auch nur so etwas Dämliches fragen. Ihm schien die Angelegenheit jedoch überhaupt nichts auszumachen, denn er meinte nur "Du warst an meiner Tür, oder? Ich hab Dich husten gehört." Ich glaube, wenn ich noch mehr rot angelaufen wäre, hätte ich schon geglüht. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Er war mein Schwarm, und ich machte so einen Blödsinn. Und er hat's auch noch bemerkt. Ich war allerdings überrascht, als er weiterredete. "Und? Hat's Dir gefallen?" - "Tut mir echt leid. Ich hab aber eh nicht viel gesehen, wirklich nicht!" Es war mir so peinlich. Ich kann es gar nicht beschreiben. "Schade", sagte er "Ich dachte Du hättest alles gesehen." Als er das sagte hatte er ein schmutziges Lächeln auf seinen Lippen. So kannte ich ihn gar nicht. "Hey, braucht Dir nicht peinlich zu sein", meinte er dann," ich weiß doch, dass Du schwul bist. - Ich übrigens auch." Mit einem Mal schien alles anders. Ich war heimlich in ...
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