1. Das Erbstück


    Datum: 27.07.2020, Kategorien: BDSM

    Ungeduldig saß Jana Michel an ihrem Schreibtisch, vor dem Konferenzzimmer. Es war 10:05 Uhr. Seit etwa einer Stunde tagte der Vorstand, hinter verschlossenen Türen. Plötzlich öffnete sich die Tür zum Konferenzzimmer. Die Teilnehmer, allen voran die Japaner, strömten heraus.
    
    Ihr Chef, Herr Mayerling, folgte der Masse und kam auf seine Sekretärin zu. „Frau Michel, sie haben die Beratung ganz fantastisch vorbereitet. Ihre Präsentation, war das Highlight der Verhandlung. Der Abschluss ist ein großer Erfolg für unser Unternehmen. Nehmen Sie doch den Rest des Tages frei. Die Stunden werden natürlich geschrieben. Sie haben sich das mit ihrer guten Arbeit verdient. Mit der kommenden Gehaltsabrechnung, wird ihnen eine angemessene Erfolgsprämie überwiesen."
    
    Jana war sehr erfreut. So konnte sie ihren Freund Peter überraschen. Beschwingt fuhr sie mit dem Fahrstuhl nach unten. Auf dem Weg nach Hause, kam sie an ihrer Lieblingsboutique vorbei. Im Schaufenster erblickte sie, ein sexy Kleidchen. Sie beschloss, sich für Ihren Schatz schick zu machen. Das Kleidchen war schnell gekauft. Sie behielt es gleich an. Sich im Spiegel betrachtend, entschloss sie sich, sich zum Kleidchen, eine neue Frisur zuzulegen.
    
    Sie steuerte darum zielstrebig Michaels Salon an. Michael war stockschwul. Der passende Partner für Frauengespräche.
    
    „Na kleine, Du willst wohl deinen Schatz überraschen?"
    
    „Ja, ich hab freigekommen. In letzter Zeit hat er mich etwas vernachlässigt."
    
    „Na, so scharf wie Du ...
    ... gleich aussiehst, wird er nicht widerstehen können."
    
    Michael verpasste ihr eine scharfe Bob-Frisur. Jana betrachtete sich im Spiegel und fand sich ausgesprochen attraktiv.
    
    Auf dem weiteren Heimweg, dachte sie über die letzten Wochen nach. Merkwürdig, diese auffallende sexuelle Inaktivität ihres Liebsten. Seit drei Jahren wohnte er bei ihr. Weil er sie so verwöhnte, verzeih sie ihm auch seine allgemeine Trägheit. Er konnte sich nicht aufraffen, eine Arbeit anzunehmen. So versorgte sie ihn, fütterte ihn durch und er fickte sie regelmäßig, nach Strich und Faden, durch. Nur in den letzten Wochen, da ließ seine Leistungsfähigkeit nach.
    
    Nun ja, heute, würde er nicht widerstehen können. Der Faulpelz schlief sicher noch.
    
    Leise und vorsichtig öffnete Jana die Wohnungstür, um ihren Peter im Bett zu überfallen.
    
    Was war das? Stöhnen aus dem Schlafzimmer. Eindeutige Geräusche. Jana wurde blass, Peter ging fremd. Vorsichtig schlich die schockierte junge Frau zur angelehnten Schlafzimmertür. Durch den Spalt sah sie, wie Peter die neue Nachbarin von gegenüber nagelte. Das dralle Weib lag hechelnd unter ihm, ihre Beine um ihn geschlungen und er stieß mit festen Stößen kraftvoll zu. Jeder Stoß, war wie ein Dolchstoß in Janas Herz. Sie schluckte nur und schwieg. Entsetzt, fassungslos vom gesehenen, schlich sie wieder zur Wohnungstür und verließ die Wohnung lautlos.
    
    Das Schwein lebte auf ihre Kosten, Jahre lang. Und nun vögelte er mit der Nachbarin. Sie musste sich beruhigen und ...
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