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Das Leben des Damianos Episode 86
Datum: 15.12.2017, Kategorien: Schwule
... euch sind sie Rechenschaft schuldig.“ „Ich kann euch wie auch die beiden verstehen doch hätte ich mir erwartet das man mich persönlich informieren würde und ich dies nicht durch meinen athenischen obersten Gardisten zu erfahren der es als seine Pflicht ansah mir dies mitzuteilen. Lediglich wenige Worte hinterließen die beiden mir in einer Schriftrolle in der sie auch nur wage andeuteten was ihren Auftrag betrifft, dies ist es das mich wütend werden lässt. Ich bin der letzte der meinen Männern nicht die von ihnen benötige Freiheit lässt doch will ich wissen was sie tun und auch über mögliche Gefahren informiert werden denn sie stehen nicht nur unter meinem Befehl sondern auch unter meinem Schutz. Auch wenn ich den Auftrag welchen die beiden nun ausführen nicht kenne, so hätte ich mit Sicherheit zugestimmt wenn es mir erklärt worden wäre wenn auch nicht im vollen Umfang.“ „Wie ich bereits sagte ich kann euer Ungemach verstehen doch baten mich beide euch nicht zu informieren da sie wie sie sagten eure Bedenken bereits erahnen könnten und es für alle besser wäre so zu agieren. Mir bleibt nur euch zu bitten nicht weiter in mich zu dringen denn ich kann euch nicht mehr als das bisher gesagte erzählen, so ist es der Wunsch euer beiden Gardisten.“ „Ich werde mich nun in meinen Bereich zurückziehen, jedoch werde ich mich noch nicht festlegen ob ich die beiden nach ihrer Rückkehr aus meinen Diensten entlasse festlegen. Sie wurden mir gute Freunde doch muss ich zu meinem ...
... Bedauern feststellen das mir das mangelnde Vertrauen welches mir entgegenbracht wird sehr zu schaffen macht. Über eben jenes verbleiben in meinen Diensten werde ich entscheiden wenn ich ihre Erklärung gehört habe, erst dann kann ich abwägen ob ihr schweigen mir gegenüber gerechtfertigt war.“ Der König nickte mir zu doch sah ich ihm an das ihm meine Worte nicht gefallen wollten, jedoch schwieg er dazu denn er wusste wohl das er mich nicht umstimmen konnte. Ohne viele weitere Worte verabschiedete ich mich und ließ den König und den General zurück und kehrte zu Nikolaos in mein Zelt zurück, wo mein Erscheinen bereits sehnlichst erwartet wurde. „Sprich Damianos was sagt der König, hast du ihn seines Standes würdig behandelt?“ Bereitwillig erzählte ich alles was er von mir wissen wollte auch beantwortete ich alle seine folgenden Nachfragen auf mein Treffen mit dem König. Viele meiner Worte vor allem Nikos und Jorgos betreffend wollten ihm nicht gefallen auch teilte er mir dies sofort mit den vor allem meine Entscheidung mich von beiden zu trennen wollte ihm überhaupt nicht gefallen. Das abendliche Mahl das uns dann gebracht wurde nahmen wir schweigend zu uns und begaben uns dann danach auch recht bald zu Bett denn gerade an Nikolaos hatte dieser Tag seine Spuren hinterlassen auch wenn er sie seit unserem Gespräch nicht mehr offen gezeigt hatte. Bereits in der Bettstatt kehrten unsere Gespräche wieder zu seinen Empfindungen und Gefühlen des bereits hinter uns liegenden Tages ...