1. Das Leben des Damianos Episode 86


    Datum: 15.12.2017, Kategorien: Schwule

    Episode 86
    
    Nun da sich Nikolaos wieder etwas beruhigt hatte half ich ihm wieder auf seine Beine und führte ihn zum Tisch und schob ihm einen Stuhl zur Seite so dass er darauf Platz nehmen konnte. Neben ihm ließ ich mich ebenfalls auf einem Stuhl nieder und sprach weiter mit ihm allerdings eher belanglose Dinge denn so dachte ich seine Gedanken sollten erstmal von dem geschehenen los kommen. Nikolaos der wohl meine Gedanken erraten haben musste beteiligte sich dann an eben jenem Gespräch welches wir zur seiner Ablenkung führten und so besserte sich seine Stimmung merklich, so schien es mir jedenfalls. Den Rest des Tages verbrachten wir in trauter Zweisamkeit ehe wir von Zephir unterbrochen wurden der außer Atem in mein Zelt stürmte.
    
    „Damianos ich muss dich sofort sprechen, es eilt.“
    
    „Beruhige dich Zephir was ist geschehen weshalb bist du so aufgebracht, was ist geschehen?“
    
    Zephir atmete erst einmal tief durch und nahm dann auf einer von mir herbeigeschafften Sitzmöglichkeit Platz, wo er sich dann auch sichtlich beruhigte. Nikolaos dem das Erscheinen von Zephir natürlich nicht entgangen war saß nun wie ich ihm gegenüber und warten bis er sich so weit gefasst hatte um zu sprechen.
    
    „Damianos ich musste sofort zu dir denn vor kurzem waren Jorgos und Nikos bei mir und teilten mir mit das sie uns vorerst verlassen würden, einen Grund nannten sie mir nicht, doch waren sie in Eile.“
    
    Bei seinen Worten stutzte ich denn ich konnte sie nicht glauben, weshalb sollte ...
    ... einer der beiden genannten mich verlassen? Natürlich hatten sie mir ewige Treue geschworen doch für mich wog viel schwerer unsere Freundschaft, also weshalb würden sie mich verlassen und noch dazu ohne mir davon ein Wort zu sagen. Innerlich aufgewühlt erhob ich mich abrupt von meinem Stuhl und eilte vor mein Zelt um mich direkt an einem meiner dort positionierten spartanischen Gardisten zu wenden. Es war Sebastianos eben jener Gardist der mich in Athen des Öfteren begleitet hatte, auch zu ihm war eine Freundschaft entstanden.
    
    „Sebastianos eile dich und sorge unverzüglich dafür das Jorgos wie auch Nikos unverzüglich bei mir erscheinen, ich wünsche sie sofort zu sprechen und dies duldet keinen Aufschub.“
    
    „Wie ihr wünscht Herr, ich werde mich sofort zu ihnen aufmachen und sie zu euch senden.“
    
    Sofort als ich zurück im Zelt war stand auch bereits Nikolaos vor mir dem meine Aufgebrachtheit natürlich nicht verborgen geblieben war und versuchte mich zu beschwichtigen.
    
    „Damianos ich bitte dich vielleicht ist es anderes als du denkst, vielleicht erfüllen sie eine Aufgabe des Königs
    
    oder wollen etwas für die heranschaffen, urteile nicht zu schnell.“
    
    „Ich urteile nicht schnell doch was soll ich den Worten von Zephir entnehmen, ihm sagten sie das sie uns vorerst verlassen ohne jegliche Angabe von Gründen wenn es nur eine Kleinigkeit wäre so hätten sie ihm dies mit Sicherheit gesagt, doch so werde ich nicht klug aus diesem ihren Schritt.“
    
    Kurz nach diesem Gespräch standen ...
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