1. Rufus - eine lange Reise. Teil 03


    Datum: 21.07.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... noch an das Licht der Öffentlichkeit. Wie peinlich!"
    
    „Libiadum...", meinte Magnus und hob eine seiner buschigen Augenbrauen. „Das erklärt natürlich alles."
    
    „Und Du hast ihn wirklich während des Banketts entsaftet, Schatz?", meinte der König erstaunt.
    
    „Ich gebe zu, ich habe absolut nichts davon bemerkt. Du bist so ein herrlich verruchtes Luder!"
    
    „Äh, hört mal ...", meldete sich Rufus mit matter Stimme. „ Ich will ja nicht meckern, aber ihr redet die ganze Zeit über mich, als ob ich gar nicht da wäre. Das ist ein wenig unangenehm."
    
    Alle schauten ihn verdutzt an und begannen herzlich zu lachen.
    
    „Ihr habt recht, Junker.", meinte der König anschließend, wischte sich immer noch grinsend eine Träne aus einem Augenwinkel und klopfte ihm väterlich auf die Schulter. „Das war nicht höflich von uns."
    
    „Dabei seid ihr ja nun fast schon ein Teil der Familie. Ich hoffe, ihr habt es genossen, meine Gattin nach Strich und Faden durchzuficken und nehmt mir meinen Auftritt von vorhin nicht übel. Euer Gesicht bei meinem Auftritt war auf jeden Fall unbezahlbar."
    
    „Meine Herzallerliebste scheint auf jeden Fall einen sehr befriedigten Eindruck zu machen, dafür habt ihr meinen vollen Respekt! Das ist keine leichte Aufgabe bei dieser nimmersatten Schlampe."
    
    Magnus schlug seinem Zögling auf die andere Schulter und kicherte.
    
    „Ich bin ebenfalls stolz auf Dich! Du hast Dich perfekt und tiefgehend in die elfische Gesellschaft eingeführt!"
    
    Die Königin, die sich inzwischen ...
    ... gemütlich am Kopfende des Bettes in einige Decken eingekuschelt hatte, lachte und meinte:
    
    „Das hat er in der Tat. Und wie er ihn eingeführt hat..."
    
    „Und um Deine Frage zu beantworten, mein lieber Göttergatte: Deine liebste Schlampe ist in der Tat sehr befriedigt. Aber unser junger Freund scheint immer noch bereit zu sein, jemanden zu beglücken, seine riesigen Klöten scheinen immer noch prall gefüllt. Ich werde allerdings bestimmt keinen weiteren Ausritt machen."
    
    „Was meint ihr, soll unser potenter Held Ondriel zureiten?"
    
    „Oder vielleicht gleich alle Zofen hier im Hausbaum stopfen? Ich würde zu gerne dabei zusehen, wie er sie aufspießt, bis sie kreischen."
    
    Der König dachte kurz darüber nach und klatschte anschließend begeistert in die Hände. Offenbar gefiel ihm diese Vorstellung.
    
    Er wandte sich an Rufus.
    
    „Seid ihr dazu noch in der Lage?"
    
    „Äh, wozu genau?", fragte dieser misstrauisch nach.
    
    „Nun, so viele unserer Elfenfrauen zu beglücken, wie ihr vermögt?"
    
    „Ist das Euer Ernst?"
    
    Der König lächelte.
    
    „Natürlich! Ich sorge für mein Volk und unsere Frauen bekommen so etwas Grandioses selten geboten."
    
    „Ihr müsstet auch nicht viel tun, ich würde einige Wächter damit beauftragen, sie auf Eure Lanze aufzupflanzen und wieder herunterzunehmen, wenn ihr mit ihnen fertig seid."
    
    „Es wird meinem Lehrling eine Ehre sein, dem Volk der Elfen zu dienen, Majestät!", mischte sich Magnus ein, ehe Rufus antworten konnte.
    
    „Das wird es doch, oder?" Er schaute ...
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