1. Endstation


    Datum: 19.07.2020, Kategorien: Reif

    ... wirst du auf der Couch schon rum kriegen."
    
    Diese Ansprache weckte in Steffi eine gewisse Aufbruchstimmung. Im Baumarkt suchten sie gemeinsam alles nötige zusammen. Sie fragte was man so braucht, er zeigte es ihr. So hatten sie schnell einen Eimer weiße Wandfarbe und Kreppband eingeladen. Pinsel und Rolle wären vorhanden, jetzt war noch die Fensterverkleidung gefragt. Sie entschied sich für ein Leinen Rollo. Alles zusammen kostete knapp fünfunddreißig Euro. Sie konnten sich jetzt an die Renovierung machen, da sie ihre Koffer erst Montag in der Uni abholen konnte. Wäsche zum wechseln hatte sie in ihrem Beutel, aber für den Rest hatte sie jetzt keinen Ersatz. Sie zog sich bis auf BH und Slip aus, um sich nicht zu beschmieren.
    
    "Zieh Dich wieder an, Steffi. Ich streiche hier. Inzwischen kannst Du was zu Essen einkaufen. Ich habe was ich brauche, aber Du wirst ja auch was benötigen. Das Rollo machen wir dann morgen zusammen dran. O.K.?"
    
    Sie war einverstanden und holte sich was sie mochte. Montag brachte sie aus der Uni ihre Sachen mit. Holger hatte sie seit Sonntagvormittag als sie das Rollo angebracht hatten nicht mehr gesehen, nur ab und an gehört. Montagabend vernahm sie ein Poltern aus dem Treppenhaus. Kurz darauf schleppte Holger einen zerlegten weißen Schrank und ein Rohrrahmen-Bett an. Mit wenigen zusätzlichen Schrauben aus seiner Werkzeugkiste hatte er den Schrank bald aufgebaut. Das Bettgestell bereitete mehr Mühe, da es ein wenig verzogen war. Eine Matratze ...
    ... hatte er noch im Keller eingepackt, gelagert . Als das Bett mit Matratze fertig da stand, konnte Steffi es beziehen. Ihre Sachen räumte sie in den Schrank, der sogar noch Platz für mehr hatte. Holger war inzwischen noch mal unterwegs und brachte wenig später einen Computer-Schreibtisch und einen Stuhl mit. Damit war sie fürs erste eingerichtet. Steffi hatte sich schnell eingelebt. Auch weil Holger durch seinen Dienst bedingt, wenig zu gemeinsamen Zeiten zu Hause war . Bis zum Ende ihres Semesters führten sie nur zwei intensivere Gespräche .
    
    An diesem Samstag wohnte sie jetzt schon zweieinhalb Monate bei Holger. Da ihr in der nächsten Woche eine mündliche Prüfung bevor stand, hatte sie Holger gebeten sie Samstag und Sonntag abzuhören. Da Holger kurzfristig für einen Kollegen eingesprungen war, es war mal wieder der Nachtexpress, war er entgegen seinem Dienstplan am Samstagmorgen zu Hause. Um 08:30 klopfte er bei Steffi an, konnte den Laut den sie von sich gab aber nicht zuordnen. Er nahm es als herein und öffnete die Zimmertür. Was er jetzt sah, törnte ihn an. Sie hantierte mit einem Dildo, daher war wohl der undefinierbare Laut gekommen. Sie hatte Kopfhörer auf und wippte rhythmisch bei geschlossenen Augen. Schnell schloss er wieder die Tür und ging in die Küche. Nicht mal eine Minute später war auch Steffi bei ihm in der Küche, aber mit einem Bademantel bekleidet.
    
    "Ich hoffe Du denkst jetzt nicht schlecht von mir. Gelegentlich hätte ich gerne Sex. Aber ich möchte keine ...
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