1. Der Überfall


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Jochbeinanbruch, einen Backenzahn weniger, Rippenanbrüche, aber gegen die können wir hier nichts machen. Einen gebrochenen aber schon operierten Oberarm, starke Prellungen an den Händen. Das linke Knie hat was abbekommen und der Fuß auch. Sie hatte eine nun genähte Wunde auf der Stirn und ein blaues Auge und verschiedene blaue Flecken unter anderem im Brustbereich. Da hat sie jemand echt gut bearbeitet.
    
    Ihre Freundin, die liegt 2 Zimmer weiter. Die durften wir nicht zu ihnen legen. Sie erkundigt sich aber stündlich nach ihnen und weint. Mich würde es nicht wundern, wenn die hier auftaucht. Ups, das geht ja nicht, die hat ja nichts anzuziehen."
    
    „Freundin? Ich hab keine Freundin."
    
    „Oh, und ich dachte, weil sie zusammen eingeliefert wurden und sie so interessiert nach ihnen fragt. Achja, ihr Täter ist verhaftet worden. So stand es in der Zeitung. Ich denke mal, ihre Kollegen kommen gleich."
    
    Und zwei Stunden später waren sie da. Ich erzählte ihnen alles an was ich mich noch erinnern konnte. Das bisschen Reden machte mich wieder müde und ich schlief mitten im Satz ein. Als ich nach ca. 2 Stunden wieder wach wurde, war ich nicht mehr alleine. An meinem Bett saß eine junge, blonde Frau mit verweinten Augen, mit einem blauem Auge, einer geschwollenen Lippe und einem Arm in einer Schlinge. Sie kam mir vage vertraut vor. Leise flüsterte sie
    
    -- Bitte, Bitte verzeihen sie mir. Ich hab das doch nicht gewollt, er hat mich dazu erpresst. --
    
    und ich hörte sie schluchzen, ...
    ... als ich wieder wegdämmerte. Aber ich kämpfte mich zurück und sah sie bewusst an. Ich wollte was sagen, aber es kam nur ein Krächzen raus. Da stand sie mühsam und unter Schmerzen auf und hielt mir einen Wasserbecher an die Lippen. Danach besorgte sie mir einen feuchten Lappen und wusch mir das Gesicht. Ich lächelte sie soweit es ging dankbar an. Da stürmte Schwester Karin ins Zimmer und scheuchte sie wieder zurück in ihr Bett. Und jetzt bemerkte ich es: Sie trug ein OP-Hemdchen, welches nur vorne sie bedeckte. Ihr Rücken war samtig und schön und darunter war ein durchsichtiges Netzhöschen zu erkennen, der Po war eigentlich unbedeckt. Ein süßer, knackiger Po. Natürlich sah ich ihr hinterher, wie sie langsam und vorsichtig mein Zimmer verließ und als sie sich an der Tür noch einmal umdrehte, bemerkte ich das frei Wippen der Brüste. Ihr Genitalbereich war durch das Hemdchen bedeckt, aber alleine der Gedanke daran bescherte mir eine Erektion. Sie lächelte zaghaft und schüchtern:
    
    „Schlaf gut. Darf ich morgen wiederkommen?"
    
    Ich konnte nur nicken. Ihr zerschlagenes und doch faszinierendes Gesicht, die ängstlich dreinblickenden, blauen Augen, eingerahmt auf der einen Seite mit einer dicken Schwellung. Dieses, trotz der Verletzungen, schönes Gesicht wurde eingerahmt durch fließende, schulterlange und leicht gewellte, blonde Haare. Da verschwand sie und ich schaute auf die leere Tür. Die Schwester sah mich kurz an und meinte nur:
    
    „Wir haben sie jetzt jeden Tag mehrfach hier aus ...
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