Der Überfall
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... die Tränen. Schon wieder hatte ich mich in eine Frau verliebt und wurde enttäuscht. Gab es denn keine Frau, die mich einfach lieb hat? Bin ich denn so unattraktiv und uninteressant, dass keine mich gern hat? Schon wieder eine Enttäuschung.
Am späten Vormittag klingelte es an der Tür. Meine Kollegin Katja. Wir setzten uns in die Küche und sie erzählte mir von der Arbeit, den neuen Kollegen, den Neuerungen. Da kam dann noch Jennifer in die Küche, begrüßte Katja freudig und mich fauchte sie an, dass sie nun zur Arbeit fahre, aber dann noch einkaufen wollte.
„Ich fahr jetzt zur Arbeit, denn die hab ich ja auch noch. Gib mir was Geld, dann kauf ich ein. Du kannst das ja nicht. Ich geh dir dann jetzt aus den Augen. Tschö Katja, war schön dich zu sehen."
Sie drehte sich einfach um und ging. Verabschiedet hatte sie sich nicht von mir. Traurig sah ich ihr hinterher, meine Augen wurden wieder feucht. Katja sah mich nur an.
„Was war das denn? Habt ihr euch gestritten?"
„Nicht, dass ich das wüsste. Wir hatten gestern einen schönen romantischen Tag, auch Sex ohne Beischlaf. Es war so schön, ich war so verliebt und glücklich wie lange nicht mehr. Bei dem Vorspiel war ich leider zu erregt und ich hab etwas auf ihr Kleid ejakuliert. Heute Morgen konnte man die Flecken noch erkennen. Ich hab nur fragend darauf gesehen und da fauchte sie mich an, meinte, ich würde sie wohl peinlich finden, soll diesen schönen Tag vergessen, ihm nicht so viel Gewicht geben. Du Katja, ich hab ...
... mich verliebt. Ich liebe sie und weiß grade nicht, was ich machen soll. Ich hab Angst, dass sie geht. Hab Angst vor dieser Enttäuschung. Ich weiß, ich kenne sie grad ein paar Wochen, aber es tut so weh, wie sie mich mit so viel Abscheu ansieht."
„Du armer, da kann ich dir leider nicht helfen. In einer Stunde, kommen noch ein paar Kollegen vorbei, die bringen die kaputten Möbel und dein altes Kinderzimmer raus. Morgen ist Sperrmüll. Bleib ruhig, das gibt sich."
Meine Kollegen kamen, räumten die Sachen weg, stellten die Kartons mit den Sachen von mir und meiner Eltern in den kleineren Raum, fegten diesen und weg waren sie wieder. Das würde mich später mal eine kleine Party kosten. Ich saß grad wieder im Wohnzimmer auf den Gartenstühlen als Jenny wieder da war, hörte nur wie sie die Einkäufe einräumte und grußlos wieder ging.
Am nächsten Morgen war Jenny wieder da, wieder mit Brötchen. Sie sagte nicht viel, war höflich aber reserviert. Die Vertrautheit war weg, ich bekam keinen Kuss, keinen Drücker, nicht einmal ihr wunderschönes Lächeln. Sie trug wieder das Kleid mit meinen Spermaflecken. Ich war traurig. Schweigend frühstückten wir. Danach kehrte sie die Straße, der Sperrmüll war bereits abgeholt, putzte die Fenster in den beiden räumen. Mein Kinderzimmer war nun leer, die Tapeten unbeschädigt, also eigentlich direkt nutzbar. Wie gerne hätte ich dieses Zimmer wieder als Kinderzimmer gesehen. Diese Leere, die dieses Zimmer nun verkörperte, diese Leere spürte ich nun auch ...