Der Überfall
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Bitte erheben sie sich.
Fr. Schroeder wird zur Ableistung von Sozialstunden verurteilt. Die Dauer richtet sich nach der Länge der Genesung von Herrn Schröder. Weiterhin wird gesondert in ihrer Akte vermerkt, dass sie nicht als Vorbestraft gilt, in ihrem Führungszeugnis gilt sie als unbescholten. So Herr Schröder, sie übernimmt ihre Pflege bis sie wieder fit sind. Ihrem Arbeitsverhältnis geht sie nach und zwar in der Zeit, in der sie die ambulante Reha aufsuchen. Ihr Urlaub wird anteilig gestrichen. Zu diesem Urteil ist keine Rechtsbeschwerde zugelassen."
Was ist das denn für ein Urteil? Wieso grinsen die so? Naja Jenny ist froh, und ich? Will ich sie nach der Aktion gestern im Park um mich haben? Ich hab sie also erst einmal gerichtlich angeordnet am Hals. Lächelnd kam sie auf mich zu. Ihr blaues Auge wurde immer heller und sie immer hübscher.
„Du Kai, es tut mir leid. Der Witz war echt blöd und gemein. Katja meinte zu mir, dass es echt ungewöhnlich wäre, dass du überhaupt privaten Kontakt zu Frauen suchen würdest. Sie erzählte mir, was deine EX mit dir für eine Show abgezogen hatte und danach fühlte ich mich besonders mies. Deshalb wärst du so in deinem Schneckenhaus. Es tut mir leid. Ich wollte eigentlich mit dir flirten, ist aber voll schief gegangen. Natürlich möchte ich dich sehen, wenn das alles vorbei ist. Auch nach der Pflege. Vielleicht möchtest du mich dann auch freiwillig um dich haben. Aber jetzt musst du mich erst einmal ertragen."
Ich freute mich, ...
... lächelnd sah ich mich um und direkt in Katjas grinsendes Gesicht. Sie zeigte mir den dicken Daumen. Schnell waren wir wieder im Krankenhaus. Freudestrahlend packte Jenny meine Sachen und plapperte und plapperte über alles Mögliche. Ihre Sachen passten in einen kleinen Stoffbeutel.
Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Taxi zu mir nach Hause. Es sah dort aus wie in einer Trümmerlandschaft. Die zerschlagenen Möbel, überall Scherben meiner Gläser und meinem Porzellan, die vollgeblutete Couch, der Teppich, Fernseher und Stereoanlage....... Der Täter hatte volle Arbeit geleistet. Ich brauchte eine neue Einrichtung. Vielleicht hab ich Glück und kann günstig schöne Ausstellungsstücke bekommen. Mit einer Decke kann ich die Couch erst einmal nutzen. Vom Rest des Hauses war Jennifer sichtlich beeindruckt. Naja, viele Räume nutzte ich ja nicht. In einem Raum standen die auseinandergenommen Möbel meines Kinderzimmers und in dem anderen die Hinterlassenschaften meiner Eltern, von denen ich mich so nicht direkt trennen wollte, es aber, bis auf ausgesuchte Bücher, den Akten und den Fotoalben reduziert hatte. In diesem standen auch mein Crosstrainer, Fahrrad und eine Hantelbank. Aber am Besten gefiel ihr mein Schlafzimmer. Da mein Bungalow in einem U angelegt war, mit der Terrasse nach Süden gerichtet, konnte von meinem Schlafzimmer wie auch vom Wohnzimmer die Terrasse betreten werden. Dazwischen befanden sich das große Bad und die Küche. Von der Küche gab es auch einen Zugang zur Terrasse ...