Der Überfall
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... erleichtert hatten. Nur an die Männer, die kannte ich nicht, soweit ich mich an die Bilder erinnern kann, waren es 5 und die Örtlichkeit war mir auch unbekannt. Bonne meinte nur, mein Chef könnte die Bilder sehr Interessant finden. Er würde dafür sorgen, dass er und jeder in der Firma diese zu sehen bekäme. Und als Gegenleistung, damit er das nicht machen würde, sollte ich ein Gespräch mit Kai, ich meine Herrn Schröder möglich machen. Deshalb hab ich mitgemacht."
Da meldete sich der Anwalt zu Wort.
„Herr Vorsitzender, ich hab die Bilder mir von ihrem Chef besorgt. Er hat Fr. Schroeder erst einmal bis zur Abklärung des Sachverhalts freigestellt. Er sorgt aber dafür, dass die Bilder nicht in den Umlauf gelangten. Und hier sind die Bilder. Ich hab sie mir angesehen."
Da sank sie mit rotem Kopf in sich zusammen.
„Herr Vorsitzender, für mich sieht das alles nach Fotomontage aus. Besonders auffällig ist, dass das Gesicht eine andere Helligkeit hat als der Rest."
Da ging ich dazwischen.
„Herr Anwalt, zeigen sie mir die Bilder bitte. Ich hab davon Ahnung, hab früher selbst aus Spaß sowas gemacht, und war dann später in einer Ermittlungsgruppe."
Der Anwalt gab sie mir und als ich die nackte Frau sah hörte ich einen Schrei von Jenny:
„Nein, bitte nicht, er soll mich so nicht sehen, bitte zeigen sie sie ihm nicht."
Ich sah mir die Bilder an und der Anwalt hatte Recht, es stimmte was nicht.
„Herr Vorsitzender, haben sie eine Lupe? Jenny, weine nicht. Wenn ...
... es das ist, was ich denke, bist du das hier nicht."
Durch die Lupe konnte man genau erkennen, es war eine Manipulation.
„Sag mal Jenny, hast du eigentlich auf deiner linken Brust ein Muttermal in Größe eines 1 Euro-Stückes?"
„Nein, das weißt du..., Nein hab ich nicht."
„Sehen sie hier. Auf beiden Bildern deutlich sichtbar. Danke Herr Anwalt."
„Ok, Herr Schroeder, Herr Vorsitzender, ich hab mit der Kollegin meiner Mandantin gesprochen. Es ist richtig, es sind Fotos während der Party gemacht worden, aber nur normale Schnappschüsse. Fr. Schroeder ist das Opfer einer Dusche mit einem Cocktail geworden. Die Kollegin hatte versucht meine schlafende Mandantin zu säubern ohne sie zu wecken. Es sind keinerlei sexuellen Handlungen an ihr vorgenommen worden. Sie ist hier ebenfalls als Opfer zu sehen. Ich bitte um Einstellung bzw. bitte davon abzusehen eine Verhandlung anzuberaumen."
Da kam Jenny weinend hoch und laut schluchzend meinte sie.
„Nein, ich bin doch Schuld. Ohne mich wäre er doch gar nicht verletzt worden. Bitte Herr Vorsitzender, darf ich zu ihnen kommen? Bitte, ohne Kai, ich meine Hrn. Schröder."
„Na, junge Frau, dann gehen wir mal nach nebenan. Herr Anwalt, Herr Staatsanwalt, wollen sie uns nicht begleiten?"
Was war das denn? Statt sich zu freuen, besteht sie auf ihre Schuld? Nach ungefähr 10 Minuten kamen sie wieder zurück in den Gerichtssaal.
„Nach Absprache mit dem Staatsanwalt und vollem Schuldeingeständnis wird folgendes Urteil verkündet. ...