1. SH 08


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: BDSM

    ... zum Mund führte, was mich zu kaum erbringbarer Beherrschung zwang und sicherlich wunderten sich die Kellner über meine konvulsivischen Zuckungen, ohne sich freilich etwas anmerken zu lassen.
    
    Noch krasser war es später an der Bar, wo sie ungeachtet meiner Präsenz und der mir zugefügten Vibrationsstöße mit den einzeln anwesenden Männern recht ungeniert flirtete.
    
    Sie war zweifellose eine der attraktivsten unter den anwesenden Frauen, hatte sich durchaus figurbetont, auffallend gekleidet. Sie trug eine enge weiße Bluse (den Blazer hatte sie über die Stuhllehne gehängt), die den knappen BH erkennen ließ und einen gleichermaßen engen schwarzen Rock, der knapp bis unter die Knie reichte, aber fast hüfthoch geschlitzt war, so dass sich bei entsprechenden Bewegungen die halterlosen Strümpfe und der String-Tanga enthüllten.
    
    Als die Singles merkten, dass ich gegen ihre Flirts keine Einwände erhob, wurden sie direkt, ein großer Blonder, das Gesicht braungebrannt und markig, die Haare kurz geschnitten und die Augen blaugrau, vielleicht ein bisschen stechend, forderte sie mehrmals zum Tanzen auf und drückte sie eng an sich, was sie nicht zu stören schien. Sie plauderte an der Bar, neben mir stehend mit ihm, als ob ich nicht da wäre, ließ sich von ihm küssen und streicheln, was manche Gäste sichtlich irritierte. Mir war klar, dass sie ihm gesagt hatte, dass ich nicht gefragt war. Immerhin stellte sie zugleich den Vib ab.
    
    Seine Blicke, die mich trafen, waren eindeutig eine ...
    ... Mischung aus Verachtung und Mitleid, so empfand ich es jedenfalls, sie waren aber eher professionell, wie ich noch erfahren sollte.
    
    Sie trank mehr als sonst und sagte plötzlich zu mir, ich solle hochgehen, für die Nacht Strafkleidung anlegen. Ich sagte geknickt „ja Herrin", was ein amüsiertes Hochziehen der Augenbrauen bei dem Blonden bewirkte. Wahrscheinlich erklärte sie ihm noch, was das bedeutete.
    
    Ich duschte, versah mich mit den mitgebrachten Ledermanschetten und montierte mir den KG an, schloss ab, deponierte den Schlüssel auf ihrem Nachttisch und legte mich auf den Boden vor ihrem Bett.
    
    Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis sie kamen, sie waren jedenfalls nicht leise. SH kicherte, er solle sich Zeit lassen, er erwiderte, er sei so geil, dass er sie am liebsten im Stehen nageln würde. Sie sagte schnippisch, er solle es doch tun, und ich konnte nicht sehen, aber hören, dass genau das geschah. Ich hörte das Rascheln von Textilien, sie kicherte unverändert. Offensichtlich drückte er sie gegen die Zimmerwand und hielt sie fest, drang in sie und begann, sie zu stoßen.
    
    Fast sofort hörte ich die spitzen Schreie ihres Höhepunktes und dass er sagte, sie sei zu schnell gekommen, er sei noch lange nicht mit ihr fertig. Er warf sie aufs Bett, was sie sich spielerisch gefallen ließ und ich hörte ihn knirschen, sie solle sich umdrehen und ihm ihren Arsch geben.
    
    Sie girrte: „Ja, fick mich in den Arsch, zeig mir, was du kannst, aber zuerst..."
    
    Was das bedeutete, konnte ...
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