Dark Manor 28
Datum: 09.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Fetisch
... Holzfällersteaks mal eine Beilage. Als Mia sich zurückzog watschelte ich zu Martin, allerdings ohne Aufforderung.
"Habe ich dich gerufen?"
"Nein Meister."
"Wo ist dann dein Platz?"
Ich sah Martin an. Hunger. Ich habe Hunger, sagten ihm meine Augen. Und auch seine Augen sagten mir, ich weiß. Doch er ließ mich zuerst wieder zurückkriechen, bis ich neben Mia Platz genommen hatte. Dann ließ er mich warten.
In der Zwischenzeit hatte Martin einen Wein bestellt, den er genüßlich austrank. Erst als das Glas leer war, sah er zu mir.
"Pia, bei Fuß."
Ich funkelte ihn mit meinen Augen an. Warte bis wir im Bett sind, dachte ich mir. Unwissend was mich noch erwarten würde.
Martin fütterte dann auch mich, allerdings mit inzwischen kaltem Essen. Dieser Geschmack, die wenigen Gewürze die verarbeitet wurden. Obwohl es nur Holzfällersteaks waren. Ihren Ursprung kannte ich. Bereits nach dem ersten Löffel verweigerte ich das Essen, was Martins Spiel etwas aus den Fugen zu bringen schien.
"Das warme darfst du dir gleich noch holen," sagte er zu mir und zeigte auf seinen Schritt.
Aus dem Hintergrund tauchte dann ein Ober auf.
"Herr van Düren?"
"Ja"
"Wir möchten sie bitten im Restaurant Bereich auf sexuelle Handlungen zu verzichten."
"Das ist doch ein Fetisch Hotel, oder?"
"Ja sicher, Herr van Düren. Aber wir haben auch genug Bereiche, in denen sie spielen können."
"Schon gut."
Martin zog an unseren Halsbändern.
"Herr, ich würde den Abend gerne ...
... abbrechen. Mir ist nicht so gut."
Man sah Mia an, dass sie auf diese Art des Spieles keine Lust hatte und sie das Unwohlsein mehr oder weniger vorspielte.
Martin nickte. Hatte er bemerkt dass es um die Art des Spieles ging und nicht um ihr gespieltes Unwohlsein. Mir war das im ersten Augenblick sogar recht. So hatte ich mehr Zeit mit Martin. Martin löste Mia´s Arm- und Beinverbindungen, so dass sie sich hinstellen konnte. Mia wollte gerade los, da ergriff Martin das Wort an sie.
"Mia, kommst du bitte nochmal?"
Mia, die eigentlich bereits genervt war, ging nochmal zurück zu uns. Martin winkte sie mit seinem Zeigefinger zu sich heran und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Mias Blick wurde auf der Stelle heller, so als würde sie sich freuen, dann ging sie los.
Bereits nach wenigen Zentimetern schallte ein gedrungener Schrei durch das Restaurant. Martin hatte ihren Pferdeschweif in der Hand. Mia hatte dies nicht bemerkt und sich beim losgehen wie einen Rasenmäher selber gestartet. Martin hingegen saß nur auf seinem Stuhl und grinste.
"Ich wünsche dir eine angenehme Nacht, Kleine."
Wenn Blicke hätten töten können, wäre Martin auf der Stelle umgefallen.
Martin nahm mein Halsband und führte mich durch das Schloß. Auf der oberen Etage, wo unsere Zimmer waren, waren wirklich nur Gästezimmer. Im Erdgeschoss in dem wir uns gerade befanden war die Küche, das Restaurant, der Empfang, ein Herrensalon und ein Damenzimmer, vor denen man seine Subs anleinen konnte, und ein ...