Das Maskenfest - Teil 01
Datum: 08.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... etwas Mut anzutrinken und stapfte energisch Richtung Toiletten, von wo ich eben Iris herkommen sah.
'Heh! Geht's noch?!?!', pflaumte ich sie unvermittelt an, als ich vor ihr stand.
Sie sah mich verdattert an. 'Was ist?'
'Da fragst du noch? Lässt dich von Erik anbaggern, flirtest auf Teufel komm raus und ich soll cool dabei bleiben?'. Ich redete mich in Rage und machte ihr eine Szene.
'Was glaubst du eigentlich? Mich, deinen Mann lässt du in letzter Zeit immer wieder abblitzen und meinen Bruder, der dir schöne Augen macht, darf sich an dich ranmachen? Mit Sicherheit nicht mit mir! Du lässt dich von ihm angrabschen und ich werde an der kurzen Leine gehalten. Du glaubst doch nicht, dass ich so was durchgehen lasse!'
Sie wusste, im Grunde hatte ich recht. In letzter Zeit war sie, was unsere zwischenmenschliche Beziehung betraf, schon recht eisig unterwegs. Der Alltag lässt halt die anfängliche Glut ständig kleiner werden und für Iris war es dann oft einfacher mir die kalte Schulter zu zeigen, als die Mühe auf sich zu nehmen, daran was zu ändern.
'Aber Tom...' stammelte sie, 'Ich will ja nur dich...'
Ich merkte, wie die Sache gut für mich lief, aber ließ nicht locker.
'Ja und warum lässt du ihn dann an dich heran? Glaubst du ich hab keine Augen im Kopf?' Klar wusste ich, dass das hier Ausgelassenheit und nicht der Alltag war und da sind die Schranken naturgemäß weitaus geringer. Mittlerweile hatte sie feuchte Augen und sah herzzerreissend aus. Ihre ...
... Verkleidung tat ihr übriges und ich war ein wenig an ein Anime-Püppchen erinnert. Aber jetzt hieß es trotzdem die Oberhand behalten.
'Aber Tom. Das ist ja nur Spaß. Ich weiß, dass ich in letzter Zeit zu dir nicht sonderlich nett war. Aber ich will das wieder gut machen... Du wirst sehen...' stammelte sie.
'OK... Wenn du es wirklich gut machen willst, dann geb ich dir gleich die Gelegenheit dazu. Komm mit und überlege schon einmal, wie du dich in Zukunft zu benehmen hast.'
Sie nickte nur mit ihrem süßen Kopf, während ich sie beim Arm nahm und mit ihr Richtung Vorraum und Kellerabgang marschierte. Innerlich musste ich lächeln und dachte mir, dass die Sache schon mal ganz gut anläuft. Halten wir die Daumen, dass es weiterhin klappt.
Da das Gebäude ja recht neu war und auch die unteren Räume für Vereine genutzt wurden, war der Kellergang und die angrenzenden Räume, so wusste ich von früher, recht sauber und einladend. Am Ende des Ganges links hinten befand sich der offene Lagerraum, wohingegen die anderen Räume vermutlich versperrt waren. Es lag alles im Halbdunkel und die Musik von oben wurde immer gedämpfter, je weiter wir den Kellergang entlang gingen. Schließlich waren wir beim Lagerraum angelangt und traten ein. Als wir in der Mitte des Raumes standen, drehte ich sie mit dem Rücken zu mir.
Aus den Augenwinkeln hatte ich zuvor Erik hinter einem Mauervorsprung stehen sehen. Ich deutete ihm leise zu sein und zu warten. Ich dachte noch 'wenn das nur gut geht...'. Ich ...