1. Das Maskenfest - Teil 01


    Datum: 08.07.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... weniger wird, kann doch auf Dauer nicht gut gehen, oder?
    
    Und als ich das alles so für mich überlegte, sprach mein Bruder es einfach frei von der Leber weg aus, was ich mir eigentlich auch schon gedacht habe: 'Sag mal Tom, kannst du dir vorstellen, wie es wäre einmal die Plätze zu tauschen?'
    
    'Rumms' machte es in mir. Und wie wenn der Vorhang im Theater nach oben gezogen würde, sprang mein 'Kopfkino' an und ich stellte mir Bettina vor, wie sie sich vor mir auf dem Bett räkelte, mich verführerisch anlächelte und langsam, Stück für Stück ihr Kleidchen hochzog und immer mehr von ihren Beinen zeigte. Mir wurde heiß, als die helle Haut ihrer Schenkel über dem Strumpfsaum zu sehen war. Aber das war noch nicht das Ende, den bald darauf rutschte das Kleid noch höher und so präsentierte sie mir ihre ganze Weiblichkeit. Sie hatte kein Höschen an und da ließ meinen Puls gleich noch mehr in die Höhe schnellen. Diese glatt rasierten Schamlippen unter der sorgsam gestutzten Haarpracht ihres Venushügels sah unwiderstehlich aus.
    
    Ich musste mich sofort ablenken und mich auf mein Bier konzentrieren, denn ich spürte, wie sich mein Glied augenblicklich mit Leben füllen wollte. War also nicht nur der Puls der in die Höhe wollte. Somit war die Lage eigentlich klar: Sowohl mein Kopf, als auch der Mann in meiner Hose konnten sich das sehr lebhaft vorstellen!
    
    'Tom! Ist was? Hab ich was Falsches gesagt?'
    
    Ich musste einen abwesenden Eindruck gemacht haben, weil Erik mich etwas besorgt ...
    ... ansah. Vermutlich dachte er, dass ich ihm seinen Gedanken krumm genommen hätte. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Jetzt drehten sich die Zahnräder bereits in meinem Kopf und versuchten den natürlichen nächsten Schritt zu erfassen.
    
    'Jaaaa... Klar kann ich mir das vorstellen...' sagte ich langsam und noch immer geistesabwesend.
    
    'Die Frage ist nur, wie man das anstellen könnte....'
    
    Doch dann kam mir der zündende Gedanke. Wenn man schon darüber ernsthaft nachdachte, was Erik gerade gesagt hatte, dann sollte man die Gunst der Stunde und die heitere Ausgelassenheit für uns nutzen und gleich Nägel mit Köpfen machen.
    
     'Weißt du was? Wir machen das so.' Und dann erklärte ich ihm, dass es hier einen Kellerraum gab, in dem normalerweise die Tische, Stühle und ähnliches gestapelt wurden. Da wären wir ungestört und könnten ihn für unsere Zwecke verwenden. Erik solle schon einmal in diesen Keller voraus gehen und sich dort in einer Ecke ruhig verhalten. Ich werde in zirka 5 Minuten mit Iris nachkommen. Ein genauer Plan war das zwar nicht und man wird man noch einigermaßen improvisieren müssen, aber so hoffte ich, wird sich das Weitere schon noch ergeben. Jetzt war es an Erik, der in hoffnungsvoller Vorfreude mit großen Augen nicht nur seinen Schritt, sondern vermutlich auch seinen Puls beschleunigte.
    
    Nur, wie sollte ich jetzt Iris in den Keller lotsen? Vermutlich wäre es das Beste, die Flucht nach vorne anzutreten, machte noch einen letzten großen Schluck am Bier um mir ...
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