1. Totem


    Datum: 06.07.2020, Kategorien: Fetisch

    ... für mich
    
    ein Grund manchmal länger beim Training zu bleiben.
    
    Es blieb lange dabei: Nackt, mit auseinander geklappten Beinen bevorzugt auf dem Bett zu liegen, an meiner Scheide zu spielen, meine Nippel zu streicheln, um in meiner glühenden Fantasie meiner Sehnsucht ein Gesicht und meinem Körper eine Bestimmung zu geben. So war der einzige
    
    , der mich wollte und den ich gern an mich heran ließ, mein eigenes Spiegelbild. Er liebte mich, ohne in ihn verliebt zu sein. Ich konnte ihm trauen und traute ihm sehr viel zu, sobald ich auf meinem Bett lag. Ja, er war in allem verlässlich. Es war mehr ein Gefühl, als dass ich es damals schon gewusst hätte: Er durfte mich auf seine Art beherrschen. Mir war sehr oft danach. Ich trieb es mit mir tagtäglich. Es war für mich nichts Außergewöhnliches, mehrmals am Tag zu masturbieren. Ich machte mir darüber keine Gedanken. Schließlich tat ich nichts anderes als meine Freundinnen.
    
    Mit zunehmendem Alter, wachsender geistigen Reife und einhergehender, körperlicher Weiterentwicklung, veränderte sich - nicht allein in meinen Augen - manches. Es blieb am Ende bei 186 Zentimetern Körpergröße, dagegen wurde ich erfreulicherweise oben herum fülliger und bekam einen runderen Hintern. Ich nahm insgesamt an Gewicht zu, was nicht nur an der Pille lag, sondern auch daran, dass ich mir weniger Zeit fürs Training nahm. Ich setzte Prioritäten, konzentrierte mich auf mein Abitur, um einen besonders guten Abschluss zu schaffen. Ich wusste schon ...
    ... damals genau, wohin es beruflich gehen sollte. So besaß ich bald keine Spielform mehr, ließ es mir aber nie nehmen, auf Tournieren als Zuschauerin auf der Tribüne zu sitzen, um meine ehemalige Mannschaft von dort anzufeuern, war wie immer mit Leib und Seele dabei und blieb ihnen und dem Verein lange treu.
    
    Während dieser späten Entwicklungsphase, stand ich wieder oft vor dem Spiegel, begutachtete, was sich allmählich veränderte und dachte darüber nach, mehr aus meinem Typ zu machen. So änderte ich meine Frisur, ließ meine schwarzen Haare bis weit über die Schultern wachsen und zog mich fraulicher an. Mal knallenge Jeans, entsprechend dazu ein bauchfreies Top, um auch meine zunehmend fülliger werdenden Brüste zu betonen - auf die ich mit jeder weiteren Körbchengröße ein wenig stolzer wurde - oder trug halblange Kleider, dazu keine flachen, sondern hohe Schuhe - aus Trotz gewissermaßen, auch in dem Bewusstsein, endlich akzentuieren zu können, was mich von da an auszeichnen sollte: Attraktive schlanke Beine.
    
    Ich war kein dürres Gestell mehr. Keine hässliche, blöde Zicke, an der man sich vorbeischmuggelte. Jene Veränderungen erregten mehr und mehr zustimmendes Augenmerk besonders bei den Männern. Es gab wohl jetzt genug zum Anfassen. Eine junge Frau, zu der man sich umdrehte, um einen Blick auf ihren Apfelarsch zu werfen. Für mich deutlich aufmunternde Signale. Ich genoss es. So traute ich mir mehr zu.
    
    Ich begann mich jeden Tag zu schminken, worauf ich vorher nie Wert gelegt ...
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