1. Wellnesshotel Frauenwohl (Teil 4)


    Datum: 05.07.2020, Kategorien: Hardcore, Reif

    Der Fauxpas mit dem Laufzettel ließ mir keine Ruhe. Und Frau Dr. Müller hatte Recht. Ich war ein Trottel. Wie konnte ich das nur vergessen? Bestimmt machte mir dafür die Chefin irgendwann auch noch mal die Hölle heiß. Aber andererseits dachte ich mir, ich bekomm ja kein Gehalt. Was soll's also?
    
    Der Einsatz bei Frau Dr. Müller hatte mich hungrig gemacht, zumal ich ja kein Mittag hatte. Also ging ich in die Kantine für Mitarbeiter, die im Keller untergebracht war. Man hatte dort täglich ein Frühstück und ein Tellergericht frei oder konnte sich Stullen mit Wurst oder Käse machen. Getränke wurden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Die Mitarbeiter-Kantine war klein aber sauber. Hinter dem Tresen wartete eine wirklich goldige Person: Klein und rund, fröhlich, lebhaft und lebendig. Sozusagen der Gegenentwurf zu Frau Dr. Müller. Und mit Doppel-D ausgestattet wie ich feststellen konnte, als ich auf ihren voluminösen Busen schaute, weil ich nach ihrem Namenssc***d suchte. Sie trug aber keins, merkte aber natürlich, dass ich ganz offenbar von ihrer üppigsten Oberweite fasziniert war. "Das zum Naschen befindet sich VOR mir", sagte sie. Und mir war nicht klar, ob sie nicht doch ihre Megatitten damit meinte. "Du bist der Neue, nicht wahr?". Ich nickte und stellte mich vor. "Hungrig?" Und wie, antwortete ich. "Tja, manche Sachen können für Männer echt anstrengend sein", lachte sie und schaufelte meinen Teller mit überbackener Lasagne voll. Ich setzte mich an einen freien Tisch. Gegenüber ...
    ... hatten es sich einige Frauen bequem gemacht. An ihrer Kleidung konnte man gut erkennen, dass es sich um Zimmermädchen handelten, die wahrscheinlich längst Feierabend hatten. Sie lachten und gickelten und schauten immer wieder zu mir rüber. Ich lächelte freundlich zurück. Und ja, sagte ich zu mir selbst, ich bin der Neue.
    
    Nachdem ich meine Lasagne verputzt hatte, brachte ich den leeren Teller zurück und klemmte mir noch drei Flaschen Wasser unter den Arm. Die Goldmaus hinter dem Tresen winkte mich heran: "Du kannst direkt von hier durch die Tiefgarage in den Keller des Personalhauses gehen. Das ist eine Abkürzung." "Oh, Danke für den Tipp", machte ich einen gespielten Diener, woraufhin sie ihre Schürze links und rechts vom Körper zog und einen kleinen Knicks machte. "Tschüss", sagten wir gleichzeitig und mussten lachen.
    
    Richtung Tiefgarage hatte sie gesagt. Die hatte ich noch gar nicht gesehen und folgte der Aussc***derung. Links ging ein Gang ab, der den Hinweis "Wäschekammer" trug. Merkwürdigerweise war es dort relativ hell. Ob da jemand vergessen hatte das Licht auszumachen? Ich kam an einen Raum, der voller Berge aus dreckiger Wäsche war. Auf zahlreichen Tischen war fein säuberlich saubere Wäsche gestapelt. Ich wollte gerade nach einem Lichtschalter suchen, da glaubte ich Stimmen zu hören und Geräusche. Ich lauschte. Tatsächlich. Da wurde gekeucht, gestöhnt und gehechelt. Na, wenn es da mal nicht zwei munter miteinander trieben. Ich sah aber nichts. Zu gern hätte ich ...
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