Die Büchse der Pandora
Datum: 30.06.2020,
Kategorien:
BDSM
... Versender gemacht und wusste, dass dieser ausschließlich Neuware verschickte. Diesmal "klebten" die Lackteile nicht so wie sonst. Er betrachtete den Versandkarton genau. Da er ihn von der "oberen" Seite (mit dem Adressetikett) geöffnet hatte, konnte er ihre "Einbruchsspuren" auf der unteren Seite entdecken. Sie hatte gute Arbeit geleistet, aber nicht zu 100 Prozent. Er beschloss, das Ganze weiter zu beobachten. Tatsächlich wurden jetzt alle seine Pakete vorher von ihr geöffnet. Sie stahl nichts, sie kontrollierte nur und war so bestens über seine Faibles informiert. Allmählich wurde es ihm aber zu viel, er musste etwas unternehmen. Er begann, zu ihrer Überraschung, im Internet "weibliche" Lackkleidung zu ersteigern. Bei der Größenauswahl orientierte er sich dabei an ihrer Figur. Da es immer gebrauchte, nicht in Folie verschweißte Ware war, hatte sie die Möglichkeit der Anprobe, die sie auch reichlich nutzte. An ihrem Gesicht konnte er immer erraten, ob ihr das jeweilige Teil gefiel und / oder passte.
An diesem Tag enthielt der Karton einen schwarzen Lackbody, der ihr Dekolletee mit der eingearbeiteten Brusthebe stark betonte. Der beidseitig zu öffnende Reißverschluss durch den Schritt machte die Trägerin bei Bedarf schnell zugänglich. Sie betrachtete sich lange im Spiegel. Dieses Teil gefiel ihr wie auch das Material. Sie hätte sich vorher nie vorstellen können, jemals Lack zu tragen, aber sie verfiel diesem Fetisch immer mehr. In ihrer Phantasie beugte sie sich über ...
... den Küchentisch, während er, hinter ihr stehend, den Reißverschluss öffnete und sie ... durch das Telefonklingeln in die Realität zurückgeholt wurde. Schweren Herzens musste sie sich von diesem Lackbody wieder trennen. Es war Zeit, Heikos Paket abzugeben. Ihr breites Grinsen verriet ihm, dass ihr der Body sowohl passte als auch gefiel. Nun war es Zeit, die letzte Phase seines Plans durchzuführen. Er brachte das an ihn selbst adressierte und mit einem fiktiven Absender versehene Paket zur Post. Anschließend fuhr er an die Nordsee.
Als er eine Woche später, gegen 22 Uhr wieder nach Hause kam, hing ein Zettel an seiner Wohnungstür: "Ich brauche deine Hilfe, bitte komme sofort zu mir, gleich ob bei Tag oder Nacht! Isabel." Er grinste und wusste, warum. Er hatte Zeit und verstaute zuerst sein Gepäck, packte die gebrauchte Wäsche in den Wäschekorb und zog sich dann dem Ereignis entsprechend um. Vollkommen in Lack gekleidet, mit einem Aktenordner in der Hand, klingelte er an Isabels Tür. Es dauerte eine Weile, bis sie ihm öffnete und hereinließ. Er betrachtete sie von oben nach unten. Sie machte einen etwas erbärmlichen Eindruck. Ihre rötlichen Augen verrieten, dass sie wie ein Schlosshund geheult haben musste, die Ringe unter den Augen, dass sie kaum geschlafen hatte. "Na", sagte er nach einer Weile, "hast du die Büchse der Pandora geöffnet?" "Hilf mir bitte, ich bekomme das Schloss nicht auf, es muss kaputt sein!" "Nein, das Schloss ist in Ordnung, du hast nur den falschen ...