Eine Reise mit Hindernissen 1
Datum: 21.06.2020,
Kategorien:
Reif
Hardcore,
von Jaqueline_K
ich danke Andrew fürs Betalesen meines ersten Novelle. Ich hoffe, sie macht euch genauso viel Spaß wie ihm.
Per Anhalter in die Schweiz
Nach dem mein Vater mich ja so erfolgreich in die Klosterschule Abgeschoben und von meinem Liebhaber in Italien getrennt hatte, war es trotzdem nicht so, dass ich sonderlich gut ohne ihn Leben konnte. Alle meine Gedanken drehten sich nur um Ihn. Aber er war eine Welt von mir entfernt. Wenn ich ein Auto gehabt hätte, oder zu mindestens einen Führerschein, dann wäre ich schon längst bei ihm.
Aber mit siebzehn bekam man weder das eine noch das andere. Mit siebzehn in einem Internat auf einer Insel bekam man vor allem sehr viel Aufmerksamkeit von Nonnen, die alles dafür taten, einen von den fleischlichen Genüssen abzuhalten, mit sehr viel Arbeit. Manchmal fragte ich mich, ob die Schwestern in der Nacht heimlich die Zimmern tauschten um sich dem Spiel der Liebe untereinander hinzugeben. Dann schaute ich das strenge Gesicht von Schwester Agnes und der Gedanke platzte wie ein Seifenblase. Nein, Sex kannte die nur aus der Bibel.
So wollte ich auf keinen Fall werden. Es war schon hart, nur zwei Tage darauf zu verzichten. Wenn da nicht meine Freundin, der Gärtner oder der Fährmann wären, ich würde mich in den Rhein stürzen. Aber die waren kein Vergleich zu meinem Ravaello. Es war wirklich etwas besonderes, von einem erfahrenen Italiener so richtig benutzt zu werden, als hier mit diesen Milchbubies zu spielen. Es ...
... machte Spaß, ohne Zweifel, aber das war nicht, was ich wollte.
Nach dem ich ein Jahr in dieser Anstalt mein Dasein gefristet hatte und immer mal wieder ne Runde Sex mit irgendwem hatte, beschloss ich, dass es an der Zeit war, abzuhauen. Meiner Meinung nach waren die Sommerferien die beste Zeit. Während die anderer zu ihren Eltern fuhren sollte ich eigentlich im Internat bleiben. Mein Vater und meine Mutter waren den ganzen Sommer in China unterwegs, ich war da nur im Weg. Auch wollte mein Vater keinen weiteren diplomatischen Vorfall.
Ich legte mir einen Plan zurecht, mit dem ich mit meinen Begrenzten Mitteln bis Mailand kommen würde. Per Anhalter wollte ich in die Schweiz, von da wollte ich mich von einer Chatbekannschaft zur Italienischen Grenze bringen lassen und dann von meinem Ravaello an der grenze abholen lassen. Um sicher zugehen, dass alles klappte, schickte ich Ravaello sogar einen echten Brief, wo allen Einzelheiten aufgeführt waren und wann ich dachte, dass ich ungefähr ankommen würde. Ich war mir so sicher, dass das alles so klappte, wie ich mir das dachte, sodass ich mir keinerlei gedanken darüber machte es könnte auf der Fahrt irgendetwas schief gehen. Ich war naiv.
Ich hatte noch meine Schuluniform an, als ich mich an der Raststätte Siegburg auf der A3 in Richtung Frankfurt zu den LKWs begab und nachfragte, ob jemand von Ihnen nach basel herunterfahren würde. Die meisten schauten mich unverholen Lüstern an, boten mir an, mich schonmal ein kleines Stück ...