1. Die wilde Nachbarschaft!


    Datum: 21.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nicht aus dem heiteren Himmel. Wir sind geradewegs darauf zugesteuert mit der früheren Party und unseren... ähm, Seitensprüngen."
    
    Amelie nickte. Ihr hübsches Gesicht war leicht gerötet.
    
    „Je mehr ich darüber nachdenke", sagte Pierre, „umso mehr sehe ich die positive Seite der ganzen Geschichte. Wir haben beide Gelüste und Begierden in uns entdeckt, von denen wir vorher nichts wussten. Ist es nicht besser, diese Gelüste zusammen mit Freunden zu befriedigen, als hinter dem Rücken des anderen? Mit solchen Partys können wir den Spaß haben, ohne dafür mit einem schlechten Gewissen bezahlen zu müssen. Wie kann ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich eine andere Frau vögle, während ich sehe, wie du gleichzeitig von einem anderen Mann gestoßen wirst? Kein Schuldbewusstsein und die ganze Vielfalt von Partnern, wie wir sie uns nur wünschen können. Die ganzen, verschiedenen Schwänze für dich, und die ganzen, verschiedenen Fotzen für mich."
    
    „Ich weiß nicht", sagte Amelie zweifelnd. „Ich weiß wirklich nicht..."
    
    „Sehen wir doch, wie die anderen reagieren. Ruf die Aubespines an und frag sie, ob sie gegen Abend vorbeikommen wollen."
    
    Rene und Charlotte Aubespine kamen gegen sechs Uhr. Bis dahin hatte Pierre sich einigermaßen von seinem Kater erholt, und Amelie war nicht mehr bestürzt durch ihr lüsternes Verhalten vom Vorabend. Die Aubespines waren freundlich und zwanglos wie immer. Es schien keine Spannung zwischen ihnen zu bestehen.
    
    Pierre bot Getränke an, von allen ...
    ... eilfertig akzeptiert.
    
    „Ich habe versucht, meinen Kater im Alkohol zu ersaufen", sagte Rene. „Hat ganz gut gewirkt. Entweder es bringt den Kater um oder einen selbst."
    
    Pierre lachte und mixte die Drinks. „Ich gebe zu, dass ich dachte, ich würde sterben, als ich heute aufgewacht bin. Ich finde, wir sollten nicht mehr so viel trinken, wenn wir uns wieder treffen."
    
    Charlotte seufzte erleichtert auf. „Wie gut, das zu hören. Rene und ich waren uns nämlich nicht sicher, wie ihr euch nach gestern Abend fühlen würdet."
    
    „Wir waren uns auch nicht sicher", sagte Amelie, zum ersten Mal an diesem Tag lächelnd. „Das heißt, wir sind es immer noch nicht. Deshalb wollten wir wissen, was ihr von solchen Partys haltet."
    
    „Oh, Rene und ich haben uns ausgezeichnet amüsiert", antwortete Charlotte. „Wir bedauern es nicht und hoffen, die übrige Clique auch nicht. Ich hatte ja ein Auge auf Pierre und seinen Schwanz geworfen, seit ich ihn zum ersten Mal sah."
    
    Die Worte kamen ihr leicht von den Lippen, und Amelie errötete, als sie Charlotte so sachlich sprechen hörte. Eifersucht empfand sie dagegen nicht.
    
    „Das einzige, was mir nicht gefallen hat", fuhr Charlotte fort, „ist, dass es dunkel war. Ich hätte beim Ficken zu gern gesehen, wie es die anderen getrieben haben."
    
    „Ja", sagte Rene grinsend, „das auch. Aber ich hätte am liebsten eine Fotze nach der anderen ausprobierte."
    
    Pierre schaute zu Amelie. „Siehst du?"
    
    Er wandte sich dem anderen Paar zu. „Amelie war nämlich heute ...
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