1. Das Taschentuch ... im Schnee - Teil 9


    Datum: 19.06.2020, Kategorien: BDSM Selbstbefriedigung / Spielzeug Reif

    Wenn man sich, wie wir, Bad Münstereifel aus Euskirchen kommend nähert, bemerkt man kaum, dass man in dem berühmten Fachwerkort angekommen ist, so langgestreckt ist diese Stadt. Von Iversheim aus geht es nahtlos in Bad Münstereifel über, und wenn man im Osten schon den Michelsberg sieht, weiß man, dass man zu weit gefahren ist.
    
    Nora lachte. „Umdrehen, mein geiler Chauffeur, such uns einen Parkplatz. Ich möchte im Rathaus-Café etwas essen.“ Unglaublich, aber wir fanden schnell eine Ecke für unser Auto, schlenderten durch den hohen Torbogen in die Altstadt. „Na, zu viel versprochen?“, neckte mich meine Herrin. „Nein, es ist wunderschön hier, und nicht mal touristisch überlaufen“, staunte ich, während ich die schwarz-weißen Fachwerke an den Häuserfassaden studierte. „Mein Mann und ich waren zuletzt hier beim Weihnachtsmarkt, eine beeindruckende Veranstaltung“, erzählte Nora und stieg wissend die eine Stufe zum Restaurant empor. Ich folgte meiner geilen Göttin.
    
    Was ich bei Cappuccino und selbstgebackenem Kuchen zu hören bekam, war dann weniger göttlich. „Du berührst mich heute nicht mehr; Viktor“, sagte meine Herrin sehr streng und band mir das Hundehalsband um. „Du wirst angeleint und folgst mir mit einem Meter Abstand. Was die Leute sagen, ist egal, falls sie es überhaupt mitbekommen.“ Kaum war ich entsprechend „geschmückt“, lehnte sich Nora zurück und holte aus ihrer Handtasche ihren süßen blauen Vibrator. „Du kannst schon mal zahlen, ich brauche etwas ...
    ... Erfrischung.“
    
    Ich stand auf, beglich die Rechnung bei der Kellnerin und kam an den Tisch zurück, wo sich Nora auf die Lippen biss. „So schön!“ entfuhr es ihr. Ich blickte mich um. Nein, wir waren recht gut abgeschirmt durch das Grünzeug im Café, keiner sah, wie es sich meine Herrin besorgte. Sie kam mit kleinen feinen Seufzern, schaute mich verzückt an und lächelte: „Komm, wir fahren auf den Michelsberg.“
    
    Fast wie zwei Verliebte (die wir ja auch waren), aber eben doch als Leinenführerin und Leinenträger schlenderten wir durch den schönen Altstadtkern. Fast schade, dass wir recht schnell am Wagen ankamen – einige Passanten hatten uns verwundert bis amüsiert angeschaut, einige schimpften. Es war uninteressant, ich folgte meiner Herrin in höchster Verzückung und Erregung, denn ihr kleiner, fester Hintern wackelte mir voller Verlockung zu.
    
    Nun denn, auf zum Naturgebiet am Michelsberg. Ein paar Minuten Fahrt, dann waren wir auf dem verschneiten Wanderparkplatz bei Eicherscheid angelangt. Es war kalt. „Ich hoffe, mein Diener weiß mich zu wärmen. Aber Vorsicht: Nicht berühren!“, drohte meine Herrin mir humorvoll. Ich legte ihr einen dicken Mantel um die Schultern, peinlich darauf achten, nirgends Hautkontakt herzustellen. Ganz klappte es nicht, und sehr ungehalten zog sie scharf an der Leine. „Entschuldigt, Herrin Lady Nora“, stammelte ich und fiel auf die Knie. „Alles gut, Diener, lass uns etwas wandern.“
    
    So lernte ich die schöne Eifel zu Fuß kennen, und fand das Vulkangebirge wirklich ...
«12»