-
Schwules Internat 10-09
Datum: 19.06.2020, Kategorien: Schwule
... großen Stausee umgeleitet. Da kam mir eine Idee. „Sag mal, gibt es in Deinem Bekanntenkreis jemanden der einen großen Tankwagen hat?“ „Ja sicher. Unten im Dorf steht ein ehemaliger Milchsammler. Der Mann bekommt keine Aufträge mehr, da die Molkereien eigene Fahrzeuge haben.“ Überall das Gleiche!!! „Wir werden folgendes machen“ erklärte ich dem Winzer „Du rufst jetzt Deinen Bekannten an und fragst ihn, ob sein LKW fahrbereit ist und er eventuell schnell einsatzbereit wäre. Und dann sprechen wir weiter.“ Nach einem kurzen Gespräch war geklärt, dass der Wagen fahrbereit sauber ist und jederzeit einsetzbar. Als Zusatzinformation kam noch, dass das Fassungsvermögen fünfzehn cbm ist. Das passte hervorragend. „Was hast Du vor?“ fragte Arthur. „Wirstʼe gleich erfahren.“ Ich führte ein längeres Gespräch mit Emanual. „So“ fing ich an zu erklären als ich die fragenden Gesichter der anderen Männer sah „morgen wird mein Freund Emanual hier erscheinen und die gleiche Sprinkleranlage wie in meiner Plantage aufbauen und übermorgen das Gleiche bei Deinem Freund.“ Lauter Fragezeichen im Gesicht des Winzers und bei Arthur und seinem Bruder genauso. Ich lachte „ganz einfach, wenn dir Sprinkleranlage morgen bei Dir steht, kommt Dein Bekannter mit seinem Tanklaster zu uns ins Camp. Dort wird der ehemalige Milchtank mit Wasser gefüllt und Ihr könnt dann abends, wenn die Sonne keine Kraft mehr hat Eure Pflanzen mit Wasser versorgen.“ Der Winzer und auch die ...
... beiden anderen hatten Fragezeichen in den Augen. Der Winzer fragte „hast Du denn so viel Wasser übrig? Dafür braucht man doch starke Pumpen und wer soll das alles bezahlen?“ „Zum einen hab ich für meine Bäume ein großes Wasserreservoir angelegt“ Arthur und sein Bruder nickten „das haben wir gesehen“ sagten die beiden. „Zum andern kann ich den Teich jederzeit wieder mit der Entsalzungsanlage auffüllen und über die Kosten mach Dir mal keine Gedanken, das regle ich schon.“ „Und wir sind ja auch noch da“ kommentierte Arthur, der von dem Gedanken begeistert war helfen zu können „da kann ich etwas Gutes tun für die Hilfe die uns durch Peter zuteilgeworden ist.“ Das war doch mal eine Ansage. Mir viel noch etwas ein „wie ist das mit dem Ausschneiden der Rebstöcke? Das ist doch eine Menge Arbeit für eine Person, denn Deine Frau ist doch auch nicht mehr die jüngste.“ „Werde ich schon schaffen“ behauptete der Winzer. „Ich hab eine Idee“ sagte ich „In ein paar Tagen kommen doch die Schüler aus Deutschland, die müssen beschäftigt werden. Mit ein bisschen Anleitung müssten die das doch schaffen.“ Der Winzer war begeistert „das ist keine komplizierte Sache und leicht zu erlernen.“ Damit war alles geklärt und ich machte mich mit den beiden auf den Rückweg, mit einem Umweg durch das Trodos-Gebirge. Ich zeigte ihnen einige Sehenswürdigkeiten. In der Ferne war das mächtige Kloster Kykkos zu sehen. „Was ist das für ein Gebäude?“ wollte Arthur wissen. „Das ist ...