Wir Drei 02. Teil
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Zustand,den zu
meistern ich durchaus imstande war.Trotzdem war ich manchmal traurig.Da fällt mir Oscar Wilde ein, den ich jetzt sicherlich nicht ganz richtig zitiere,obwohl er einer meiner Leib und Magen-Autoren ist:„Es gibt zwei Tragödien der Menscheit.Erstens:etwas nicht zu bekommen,was man sich wünscht.Zweitens:es zu bekommen."
Immer,wenn ich in Miriams und Dianas Nähe war,suchte ich ihre Berührung.Wie zufällig.Wenn Diana am Herd stand und kochte,näherte ich mich von hinten und berührte ganz vorsichtig ihr weiches Haar.Einmal merkte sie es aber trotzdem.Sie drehte sich nach mir um und ließ ein schnippisches „Na" hören und lächelte aber dabei.„Du hast tolles Haar.So unglaublich weich und es riecht umwerfend!"„Danke,du Charmeur.Das hört man gern.Auch vom eigenen Sohn.Setz dich hin,es gibt gleich Futter!"Puh,sie hatte keinen Verdacht geschöpft.„Wie pflegst du deine Mähne?"fragte ich mit unschuldigem Ton.„Ich nehme da ein billiges Babyshampoo und wasch das Haar jeden Tag vier mal hintereinander,spüle es dann gründlich aus und trockne es dann ca.10 Minuten mit dem Handtuch.Dann kommt der Föhn und macht das Haar dann vollständig trocken.Tja,und dann bürsten,bürsten,bürsten.Wieso dieses plötzliche Interesse an meiner Haarpflege?"„Ich will Friseur werden."versuchte ich ihr mit der ernsthaftesten Miene,zu der ich fähig war,zu antworten,nur um sofort los
zuprusten.„Entzetzlicher kann eine Vorstellung gar nicht sein.Du und die Haare deiner Kunden.Alle werden nach deiner ...
... Betreuung zum Psychiater pilgern!"kicherte meine Mutter.„Hast du eine Ahnung,welch gewaltige Talente in mir schlummern."raunzte ich in gespielt beleidigtem Ton.„Lass sie weiterschlummern und versorge sie mit ausreichend Schlafmitteln!"Sie lachte jetzt schallend.'Gott sej dank,sie hat sich nichts schlimmes dabei gedacht.'Während des essens redeten wir über alles Mögliche:die Fortschritte,die das Geschäft machte, meine Wohnungssuche,die sich dem Ende zuneigte,das Miriam am Wochenende eine Radtour unternahm mit ihrem neuen Freund. 'Miri hatte einen neuen Freund?Oh,Oh!Das hört man selten.' dachte ich.Ich erinnere mich eigentlich nicht ,sie je mit einem Mann an ihrer Seite gesehen zu haben.Meine Mutter hat mal was erzählt.Gesehen hatte ich den Herrn nie.Tja,und vom Liebesleben meiner Mutter hatte ich überhaupt keine Kenntnis.Ich sah nie einen Mann neben ihr.Mit anderen Worten:Wenn es ein Liebesleben der Beiden gab,dann außerhalb meines Wahrnehmungsbereiches.Irgendwelche Liebhaber waren in unserer Wohnung nie anzutreffen.
Diana hatte diesmal was besonders Feines gezaubert:Rindsrouladen mit Bandnudeln..Als Dessert Vanillepudding.Alles selbstgemacht.Schmatz!
„Ich glaube,ich habe eine Wohnung gefunden.Eine Gemeindewohnung hier im 10.Bezirk.Die Miete ist christlich.In der Davidgasse.Die Wohnung passt mir wie ein Handschuh.Ich werde unterschreiben."„Hmm,Davidgasse, gar nicht weit von hier.Hach,du willst uns wirklich verlassen."Ganz zu schweigen von ihrem pathetischen Tonfall,legte sie ...