Arminia - ein Heim-Dreier 01
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Inzest / Tabu
Voyeurismus / Exhibitionismus
... spielstark, lauffreudig, taktisch versiert. Doch sie kamen kaum in Schwung. Zwar konnten sie in den ersten Minuten ein klares Eckenplus (unglücklicher Abstoß durch Ernst "Eule") für sich verbuchen, doch diese statistischen Mätzchen täuschten darüber hinweg, dass die Heimmannschaft von Beginn an die sehr viel aktivere und wachere Mannschaft war.
Eintracht fand nie richtig in die Partie und wirkte nach einem frühen Rückstand regelrecht geschockt.
Bereits in der ersten Spiel-Szene kam die ganze Passivität der Gäste zum Ausdruck: In der 13. (!) Minute wurde der Ball auf Seiten der Gastgeber an der Außenlinie entlang gespielt und ließ gleich zwei Eintracht-Spieler wie Jugendliche stehen, dann wurde er scharf in die Mitte gepasst. Chris-Rupert, ein Verteidiger der Eintracht, wurde angeschossen und bugsierte so den Ball unglücklich ins eigene Tor - der Keeper war machtlos.
Mit dieser Führung und der grandiosen Unterstützung des Publikums im Rücken wurden die Gastgeber immer stärker, warfen sich kompromisslos und mit Leidenschaft in jeden Zweikampf. Die Gäste, von rund 5000 mitgereisten Fans lauthals unterstützt, konnten da nicht mithalten. Wir wissen, woran es lag. Arminia hatte mit ihrem Team ganze Vor-Arbeit geleistet, denn auch spielerisch fanden die Gäste kein Mittel, um die Heimmannschaft zu knacken. Ihr Spielaufbau folgte in der ersten Halbzeit dem Motto "hoch und weit", blieb aber in den Ansätzen stecken. Selbst in der Defensive fehlten der nötige Druck und die ...
... Konsequenz. Bei einer Ecke in der 23. Minute erhöhte der Stürmer auf 2:0.
Die Zuschauer tobten; die einheimischen Besucher stimmten lautstark ihren Chorgesang an: "Stripp, strapp, strull, schon steht's zwei zu null. Danach noch einmal nachgelegt, und so die Eintracht weggefegt: Heimsieg! Ein Heim-Dreier!"
Zur Halbzeitstand es bereits 4:0 für die Gastgeber.
Dann baute der Trainer der Gäste seine Mannschaft anders auf; besser wurde es nicht. Im Gegenteil. Alles wurde schlimmer. Die favorisierte Mannschaft fiel - zum ersten Mal in dieser Saison - richtig auseinander. Kein Zweikampf wurde gewonnen, die Gastgeber waren immer einen Schritt schneller. Kein Wunder, denn ihre Beine waren in der Nacht nicht gefordert gewesen.
"Einer geht noch, einer geht noch rein", sangen die Fans des Gastgebers. Was für eine Demütigung. Spottgesänge von einer Mannschaft, die auch absteigen kann; Abstieg und Aufstieg quasi im Fahrstuhl erlebt.
Es war nicht die höchste Spielkultur und die Begegnung war nicht gerade filigran, aber effektiv und zielführend für die Heimmannschaft. In der 76. Minute erzielte sie wieder einen Torschuss. Aber das war nicht alles. Denn immer, wenn man meint, man wäre raus aus der Scheiße, fällt in der 92. Minute noch ein letzter Treffer...
Soweit ein typisches Beispiel aus der Nachspielzeit des nächtlichen Spiels.
Ja, Arminia und ihre Mitspielerinnen haben so der gegnerischen Sturmspitze sehr oft ihre Spitze genommen, die Männer entkräftet und so die ...