1. Denkzettel für Sylvia


    Datum: 11.12.2017, Kategorien: Schamsituation

    ... sie kurz inne, öffnet die Bluse und steht nun im BH da. Wie weiter. Sie entschließt sich in ihrer Verzweiflung, zunächst den BH zu öffnen und auszuziehen, wohl ahnend, daß ihr dies letztlich nichts helfen wird. Der Hausmeister pfeift durch die Zähne und bemerkt, gerade üppig sei der Vorbau der Dame nicht ausgefallen. Sylvia bleibt wie angefroren stehen. Dann hört sie die befürchtete Aufforderung Björns, mit der Entkleidung fortzufahren. Sie öffnet den Reißverschluß des Rocks, zieht diesen runter und steigt aus diesem heraus. Nun steht sie im Unterrock da, und an diesem baumelt noch das Preisschild. Sie ist nun rot im Gesicht. Es ist peinlich: Sylvia, die bekannterweise ein schönes Erwerbseinkommen erzielt, ist als Diebin eines Unterröckchens entlarvt. Björn fordert sie nun auf, das Unterröckchen vom Arsch zu lösen. Dieses sinkt zu Boden. Sylvia, die kein Höschen trägt, steht nun völlig nackt vor Björn und dem Hausmeister.
    
    Als sie einen Schritt neben den Unterrock tun und sich bücken will, um den diesen aufzuheben, befielt ihr Björn, aufrecht stehen zu bleiben und die Hände hinter den Kopf zu legen. So werde sie nun warten, bis sie von Horst abgeholt werde, so daß dieser sich mit eigenen Augen überzeugen könne, was zu Füssen seiner Verlobten liege und wie dies den Weg hierhin gefunden habe. Dann verabschiedet er sich vorderhand, da er im Geschäft noch zu tun habe, und bittet den Hausmeister, auf die kleine Diebin aufzupassen.
    
    So verharrt Sylvia bis kurz vor 19.00 Uhr. ...
    ... Dann erscheinen Björn und Horst. Horst bittet Björn um Entschuldigung für das Fehlverhalten seiner Freundin und fordert Sylvia auf, dasselbe zu tun, was diese sogleich macht. Dann endlich darf sie sich wieder ankleiden. Das geklaute Unterröckchen hat sie auf der Stelle zu bezahlen. Außerdem kündigt Horst an, daß die beiden noch kurz beim Haushaltswarengeschäft vorbeigehen würden, um einen neuen Teppichklopfer zu kaufen, welchen selbstverständlich Sylvia bezahlen werde.
    
    Auf dem Heimweg erzählt Horst, in der Pause einer der letzten Vorstandssitzungen des Gewerbevereins hätten einige Geschäftsleute darüber gejammert, daß die Zahl der Ladendiebstähle stetig zunehme und daß auch Ehefrauen und Freundinnen von Mitgliedern des Vereins sich schon verdächtig verhalten hätten. Sie, die Vorstandsmitglieder, hätten sich spontan gegenseitig versprochen, solch Verhalten ihrer Partnerinnen nicht zu tolerieren und ohne Rücksicht auf Ansehen und Schamgefühl zuzulassen, daß ein Diebstahlsverdacht aufgeklärt und ein Denkzettel verpaßt werde, ohne daß hierzu der Beizug der Polizei nötig sei. So habe er Björn "freie Hand" geben müssen, als dieser – wie sich herausgestellt habe zu Recht – Sylvia anhalten lassen und ihn orientiert habe. Der Teppichklopfer ist übrigens an diesem Abend nicht mehr in Gebrauch genommen worden. Doch hängt er nun im Besenkasten, und Horst versicherte Sylvia in ernstem und glaubhaftem Ton, sollte er sie noch einmal nach einem Diebstahl abholen müssen, so werde er nicht ...