1. Denkzettel für Sylvia


    Datum: 11.12.2017, Kategorien: Schamsituation

    (Eine Geschichte zu Bild 2596)
    
    Diesmal läuft es anders ab als Sylvia es erwartete. Kurz nach 15.00 Uhr betritt sie das Wäschegeschäft Rothmann im kleinen Einkaufszentrum der Stadt. Sie sucht sich einige hübsche Unterröckchen aus und begibt sich in die Umkleidekabine. Nachdem sie diese anprobiert hat, kehrt sie in den Verkaufsbereich zurück, hängt zwei der Unterröcke wieder ins Gestell und begibt sich mit einem dritten zur Kasse, wo sie diesen bezahlt. Dann verläßt sie den Laden mit der Einkaufstüte unter dem Arm. Nachdem sie zehn Meter gegangen ist, tippt eine Verkäuferin des Wäschegeschäfts ihr diskret an den Oberarm und bittet sie, ins Geschäft zurückzukehren. Etwas verdutzt folgte Sylvia dieser Aufforderung. Die Verkäuferin fragt Sylvia höflich, ob sie "nichts vergessen" habe. Sylvia gewinnt nun die Fassung zurück und verlangte resolut nach Björn Rothmann, dem Besitzer des Geschäfts. Dieser erscheint. Aber anstatt daß er, nachdem er Sylvia erkannt hat, sich für die unbedachte Anhaltung entschuldigt hätte, erklärt er ihr nur, sie werde ihn nun in sein Büro begleiten. Dort wählte die Nummer der örtlichen Sparkasse, deren Filialeiter Sylvias Verlobter Horst ist und verlangt nach diesem. Kurz angebunden teilt er Horst mit, eine seiner Angestellten habe Sylvia angehalten. Zur großen Überraschung von Sylvia, die wegen der eingeschalteten Freisprecheinrichtung alles mithören konnte, stellt Horst keinerlei Frage, was die kurze und offensichtlich unvollständige Mitteilung ...
    ... bedeuten soll, sondern meint bloß in leicht verärgertem Ton, er werde Sylvia nach Feierabend abholen kommen und er gebe Björn bis dahin "selbstverständlich freie Hand".
    
    Björn führt die reichlich verdatterte Sylvia am Oberarm aus dem Büro und dem Geschäft. Zusammen begeben sie sich schweigend zum Aufzug. Sylvia wagt nicht zu fragen, wohin es nun gehe. Sie fahren mit dem Aufzug zum zweiten Untergeschoß, welches nur mittels eines Schlüssels angewählt werden kann. Sie gehen einen langen Gang entlang. Im Vorbeigehen bittet Björn Anton Seger, einen zufällig anwesenden Hausmeister, sie zu begleiten. Ganz am Ende des Gangs öffnet Björn eine Tür, die zu einem kleinen Abstellraum führt. Er knipst das starke Neonlicht an. Sylvia ist zuerst leicht geblendet, erkennt dann aber, daß der Raum kahl ist. Der Putz an den Wänden blättert ab. Ein hoher Hocker steht in einer Ecke und auf dem Boden liegt eine kleine, etwas schmuddelige Matte. Barsch befielt Björn Sylvia, sich zu entkleiden. Sylvia wagt leise zu protestieren. Björn wiederholt einfach den Befehl. Sylvia bittet nun Björn den Tränen nahe, ihr dies zu ersparen, dies dürfe er nicht, und schon gar in Gegenwart des Hausmeisters. Björn zieht das Mobiltelefon aus der Tasche und meint, wenn sie darauf bestehe, werde er eine ausdrückliche Erlaubnis bei Horst einholen. Nein, das will Sylvia nicht, denn sie hat ja gehört, wie ihr Verlobter Björn "freie Hand" gegeben hat. Langsam beginnt sie nun, sich zu entkleiden. Die Jacke, die Schuhe. Dann hält ...
«123»