1. Die Italienreise - Teil 1


    Datum: 08.06.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... kam nicht umhin, einige davon anzunehmen. Das Dumme ist, daß Eltern wirklich sehr viel mehr Erfahrung haben, als man selbst. Blöderweise können sie eine echte Hilfe sein. Ich sage blöderweise, weil man dauernd höllisch aufpassen muß, daß sie einem die Dinge nicht völlig aus der Hand nehmen. Und es wahrscheinlich auch noch besser machen, als man es selbst gekonnt hätte.
    
    Mittags rief ich mit klopfendem Herzen bei Robert und Tanja an, um mich zu erkundigen, ob die Untersuchungsergebnisse eingetroffen waren.
    
    „
    
    Grünes Licht, Engelchen“, sagte Robert. „Sie sind da und es ist alles in Ordnung mit dir.“
    
    War ich erleichtert.
    
    Ich fragte mich, ob ich etwas dazu sagen sollte, daß sie meine Post einfach aufgemacht hatten. Das war immerhin ein vertraulicher Arztbericht über mich. Viel privater konnte es nicht mehr werden. Aber dann entschied ich mich dagegen. Ich meine, ich hätte ihnen die Unterlagen ja sowieso gezeigt. Und außerdem war
    
    ich
    
    es gewesen, die überhaupt erst die Idee gehabt hatte, den Brief an sie schicken zu lassen. Trotzdem war es mir nicht recht. Es war einfach das Prinzip an der Sache.
    
    Abends hätte ich am liebsten bei Robert und Tanja übernachtet, um dann am nächsten Morgen schon bei ihnen zu sein, wenn die Reise endlich los ging. Na, gut, ich gebe es zu: Der Gedanke, Sex mit ihnen zu haben, spielte auch nicht gerade eine Nebenrolle.
    
    Bei ihnen zu übernachten, hätte jedoch die Diskussion mit meinen Eltern losgetreten, die ich gerade haarscharf ...
    ... vermieden hatte. Also blieb ich brav zuhause und ging früh ins Bett.
    
    Das 'brav' ist natürlich relativ zu verstehen.
    
    Ich schwöre, ich wollte an dem Abend eigentlich nicht masturbieren. Ich wollte mein Verlangen und die Vorfreude auf den nächsten Tag steigern, indem ich meine Hände von meiner Muschi fernhielt.
    
    Aber dazu war die Vorfreude viel zu groß und mein Vorstellungsvermögen zu aktiv. Ich konnte einfach nicht am nächsten Tag zu etwas aufbrechen, das man, wenn man ehrlich war, als Sexurlaub bezeichnen mußte, und mich am Abend vorher keusch wie eine Nonne verhalten. Wobei ich natürlich nicht genau weiß, wie Nonnen sich verhalten.
    
    Mein Unterleib wußte offenbar, was kommen würde, bevor ich es mir selbst eingestand. Jedenfalls zog er sich in lustvoller Erwartung zusammen, bevor ich mich noch ausgezogen hatte. Als ich mein Höschen herunterzog, war es feucht.
    
    Nicht, daß das eine große Neuigkeit war.
    
    Ich unterdrückte den Reflex, es unter dem Bett zu verstecken, wo zu früheren Zeiten das eine oder andere feuchte Höschen gelandet war, das ich dann prompt dort vergessen hatte. Diese Höschensammlungen waren immer irgendwann wieder verschwunden gewesen und anschließend sauber gewaschen auf der Wäscheleine aufgetaucht. Ich weiß nicht, was meine Mutter von mir gedacht haben muß. Ich glaube, ich verdrängte es geflissentlich.
    
    Jedenfalls war ich inzwischen älter und weiser. Oder so.
    
    Mittlerweile wußten meine Eltern vermutlich ohnehin, was ich im Bett so machte. Also ...
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