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Brutale Rasur
Datum: 04.06.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht
Eigentlich gibt es sie ja nicht Erziehungsheime aber wie ihr hier lesen könnt es gibt sie ja doch. Nadja wurde schon oftmals beim Klauen erwischt, so auch gestern wieder in einem Supermarkt. Eigentlich lohnte es sich ja kaum Lippenstift, Liedschatten und eine Creme einzustecken und das Weite zu suchen. Doch wieder konnte sie nicht anders und wurde erneut dabei erwischt. Ein blöder Detektiv, er war schon etwas älter und wiederstand deshalb den ihm angebotenen Reizen. So kam es eben zum Üblichen. Erst ins Büro des Supermarktes, dann in den Streifenwagen der Polizei und als Wiederholungstäterin und den bekannt schlechten Familienverhältnissen sofortige Einweisung in ein Heim. Mit ihren sechzehn Jahren hatte Nadja schon zweimal in so einem Heim gesteckt. Das erste Mal mit sieben und dann mit knapp zwölf Jahren. Das alles waren aber Kinderheime und nach mehreren Monaten ging es wieder ab nach Hause. Diesmal aber traf es sie härter. In dem Heim in das man sie steckte waren keine Kinder mehr. Es waren Jugendliche mit weit härteren Vergehen als Ladendiebstahl. So wurde sie nach dem Aufnahmegespräch im Büro der Heimleitung, versehen mit einem Packen Wäsche und Toilettenartikel von einer Aufseherin in ihr Zimmer geführt. Ein nicht sehr großer Raum mit zwei Stockbetten und für jede Zimmergenossin ein Spind. Der Tisch in der Mitte stand vor dem vergitterten Fenster und rundum vier Stühle. Das war es. Alle Möbel zeigten deutliche Spuren der Abnutzung. So das ist dein Bett hier und ...
... alles weitere sagt dir Ann. Am besten du gehst gleich mal zu ihr und stellst dich vor Die Wärterin hatte eigentlich eine angenehme Stimme, aber sie war eben eine Wärterin und deshalb schon abgestempelt. Nadja nahm ihre Sachen packte sie in den leeren Spind und legte sich aufs Bett. Argwöhnisch betrachteten sie die anderen Zimmerbewohner. Es waren ja nicht gerade vertrauenserweckende Gesichter in die sie da blickte, doch die langjährige Erfahrung auf der Straße wird ihr da schon helfen dachte Nadja. He du gehst jetzt sofort zu Ann, hast ja die Schließerin gehört. Ann hat hier das sagen und mucke ja nicht auf. Das waren ja nette Aussichten. Nadja tat als ob sie nichts gehört hätte. Das war nicht besonders klug. Aus der Ecke kam eine dralle vollbusige auf sie zu packte sie an den Haaren und zerrte sie zur Tür. Ich bin Steffi und will wie auch die anderen Kim und Moni keinen Ärger. Also ab zu Ann, du findest sie drei Türen weiter. So ging Nadja halt doch um zur Verabschiedung gleich einen Tritt zu bekommen. Drei Türen weiter öffnete sie und trat ein. Das Zimmer war gleich unfreundlich wie das ihre. Nur das hier nur ein Bett stand, der Tisch stand auch nicht vor dem Fenster sondern schräg im Zimmer und dahinter saß eine Blondine. Die Haare waren fettig und hingen in Strähnen runter rechts und links neben ihr zwei andere Mädchen die auch nicht viel besser aussahen. He kannst du nicht anklopfen? brüllte die Blondine, das musste wohl Ann sein. Also raus und angeklopft. Nadja wollte schon ...