Die Wette
Datum: 04.06.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... wirklich nur mal kurz durchs Fenster lauern, dann passiert ja nichts und mein Mann muss es nicht mal erfahren. Da wir eh schon näher am Haus als am Bahnhof waren, stimmte ich dem Wahnsinn zu. Diesmal nicht ironisch, sondern ganz bewusst. Ich konnte selbst kaum glauben, dass ich gerade "OK, aber ihr lauert nur kurz durchs Fenster, dann mach ich die Jalousie ganz runter und ihr lasst euch nicht erwischen" sagte.
Anja und Yvonne kicherten wieder und wollten das auch tatsächlich durchziehen. "Versprecht mir bitte, dass ihr leise seid und dann direkt zum Bahnhof geht" sagte ich beim Einbiegen in unseren Straßenzug. Ich wurde immer nervöser. Vor unserem Haus stehend, wurden wir ganz leise. Die leise Hoffnung, dass die Beiden doch noch umkehren würden, wurde von Yvonne zunichte gemacht: "OK, die Jalousie hier vorne ist natürlich ganz runter, lass uns nach hinten schleichen und von dort ins Wohnzimmer gucken." Die Beiden übernahmen jetzt die Initiative und gingen leise ums Haus herum. Auch dort war die Jalousie komplett unten.
Enttäuschung machte sich breit, nicht nur bei meinen Begleiterinnen, sondern seltsamerweise auch ein wenig bei mir. Ich hätte schon gern ein wenig mit meinem Mann geprahlt.
"Wette ist Wette, wenn du dein Wellness-Wochenende finanziert haben möchtest, dann musst du uns jetzt wohl mit rein nehmen" grinste Anja mich an und war schon wieder schneller an meiner Handtasche als ich. Sie sollte sich vielleicht mal als Taschendiebin versuchen. Sie angelte ...
... meinen Schlüssel und steckte ihn leise ins Türschloss. "Ich zähle jetzt bis 3 und dann mach ich die Tür auf, wenn du vorher nichts gesagt hast." meinte dieses kleine Biest, gefolgt von "Eins".
Diese plötzliche Wendung brachte mich aus dem Konzept und meine Gedanken rasten. Ich war kurz davor mit meinen zwei besten Freundinnen in unser Wohnzimmer zu gehen, wo mein Mann wahrscheinlich gerade Hand an sich anlegt. "Zwei" war es nun Yvonne, die Druck machte. Ich wollte das Spiel beenden, aber war auch irgendwie fasziniert von der Vorstellung. Was sollte ich tun?
--> Erzählerwechsel
Was für ein schöner Abend! Ich hatte die Kids zeitig ins Bett bekommen. Pünktlich zum Anpfiff des CL-Halbfinals war meine Pizza da und auch die süße Pizzabotin hatte sich schön sommerlich gekleidet. Ich erwischte mich dabei, wie ich diesem jungen Ding auf dem Weg zurück zum Auto auf die knackigen Hot-Pants schaute bzw. auf den verführerisch wackelnden Po. Sehr lecker!
Das war die Pizza dann aber auch. In der Halbzeit gab es ein schnelles Bier mit einigen Nachbarn vorm Haus auf der Straße. Zwischendurch setzte ich den obligatorischen Gruß per Kurznachricht an meine Frau und ihre Freundinnen ab. Das Spiel war kurzweilig und endete mit einem leistungsgerechten 2:2. Das Rückspiel versprach also einiges an Spannung.
Apropos Spannung, beim Aufräumen des Pizzakartons fiel mir wieder dieser herrliche Knackarsch von vorhin ein und in meiner Hose begann es ein wenig zu zucken. Vielleicht ist meine Frau ...