Die Wette
Datum: 04.06.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Endlich mal wieder mit den Mädels einen schönen Abend verbringen. Darauf hatte ich mich jetzt schon so lange gefreut. Seit unserem Umzug hatte ich meine beiden besten Freundinnen schon länger nicht mehr gesehen. Das Leben in der neuen Umgebung ist toll, aber meine Mädels fehlen mir einfach. Heute war es nach mehr als einem halben Jahr wieder soweit. Mein Mann kümmert sich um die Kinder und freut sich ganz nebenbei auch über den freien Abend. So kann er in Ruhe Fußball schauen.
Ich hatte mir aus der Nachbarschaft einen Tipp für ein schönes Lokal in der Nähe geholt und so saß ich nun an der S-Bahn-Station und wartete auf meine beiden Begleiterinnen für den Abend. Wie schön, dass es nur knapp 45 Minuten Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind, um uns zu sehen. Ich war zeitig dran und so konnte ich mir noch einige Minuten lang das Treiben auf dem kleinen Bahnhof mit seinen zwei Gleisen anschauen. Es war ein lauer Frühsommerabend und fast alle Leute waren gut gelaunt.
Da waren einige Herren im Anzug, die dem Feierabend entgegen fieberten, und schnell ihre Krawatten und Sakkos ablegten. Eine ältere Dame, die wohl mit Ihren Enkeln aus dem Zoo kam. Die Kinder redeten zumindest unentwegt von den Tigern und Gorillas. Ein paar Jugendliche vertrieben sich die Zeit am Kiosk und waren stolz, dass der Besitzer Ihnen doch tatsächlich Alkohol verkauft hatte. Mein Blick schweifte über die mit Grafitti beschmierten Wände und blieb wieder bei den Anzügen hängen. Die 5 Männer ...
... unterhielten sich angeregt über das anstehende Fußballspiel und wo man es schauen würde. Ich entnahm dies zumindest den Wortfetzen Champions League, Garten und Grillen. Ich ertappte mich dabei, wie ich die Fünf musterte und musste mir eingestehen, dass ich Männer im Anzug echt erotisch finde. OK, drei von denen waren eher nicht mein Typ, weil schon etwas älter und auch untersetzt von der Statur her. Der Vierte schien der Azubi zu sein. Zumindest lauschte er mehr der Unterhaltung als das er was dazu beitrug und außerdem wirkte er im Anzug ziemlich verloren.
Der Letzte im Bunde war aber dafür umso mehr mein Fall. Ich schätzte ihn auf Mitte 30, also ungefähr mein Alter und er schien sehr sportlich zu sein. Zumindest ließ das sein Oberkörper erahnen, der das weiße Hemd an der Brust auf Spannung hielt. Als ob sich meine Gedanken verselbstständigen würden, fing er doch tatsächlich an sein Hemd aufzuknöpfen. Ich versuchte nicht so offensichtlich hinzuschauen, aber mir gefiel was ich sah! Er streifte das Hemd ab und trug darunter ein klassisches Herren-Unterhemd Marke Liebestöter. Wie es so schön eng anlag und seinen trainierten Oberkörper betonte, ließ mich jedoch auf ganz andere Gedanken kommen. Ich spürte ein Kribbeln in mir aufsteigen, doch mein Kopfkino wurde jäh unterbrochen von der Durchsage, dass die S-Bahn nun gleich einfahren würde. Ein letzter Blick, bevor die Sicht auf das gegenüberliegende Gleis versperrt wurde, war auch eher enttäuschend. Mein Zeitvertreib hatte sich ein ...