1. Tochter


    Datum: 02.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    Den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, aber irgendwann wurde mir klar, dass aus meiner Tochter eine Frau geworden ist. Wenn man täglich ganz nahe aneinander lebt, wird es einer Mutter gar nicht so bewußt, was da passiert. Es wächst und entwickelt sich -- im buchstäblichen Sinne -- ganz langsam, bis es dann so ist, wie es ist und man weiß im Prinzip gar nicht mehr wie es dazu kam.
    
    Aufgefallen ist es mir, als sie mir die Fotos zeigte, die auf der Sardinienreise mit ihrer Mädelstruppe gemacht wurden.
    
    Viele, viele Strandbilder, die gut entwickelte, schöne, junge Frauen zeigten, die Spaß an der Natur, am Strandleben und in der Gruppe hatten. Und mitten drin in dieser Gruppe war sie eben -- als natürlicher, selbstverständlicher Teil.
    
    Sie wirkt auf den Bildern selbstbewußt und offen, sich ihrer Reize sicher und stolz, ein Teil dieser Gruppe zu sein.
    
    Ganz so, wie ich es damals auch erlebte, als viele begehrliche Männerblicke am eigenen Körper hefteten, wenn ich mich am Strand oder in der Eisdiele mit meinen Freundinnen aufhielt.
    
    Man könnte denken, dass das alles normal ist. Das geht jeder Mutter so, wenn die eigene Tochter erwachsen wird und es ist nur ein kurzer Moment, in dem man sich dessen bewußt wird. Ich habe aber seit dem Zeitpunkt verwirrende Gedanken, die sich nicht so einfach abschütteln lassen.
    
    An unseren Tagesabläufen hat sich nichts geändert. Wir sind morgens gemeinsam im Bad, wir ziehen uns voreinander um und duschen voreinander, cremen uns ein ...
    ... und vieles mehr. Es sind aber die -- wie ich sie eben nannte -- verwirrenden Gedanken, die sie mich mit anderen Augen anschauen lassen. Nicht mehr nur als mein Kind, sondern als begehrenswerte, junge Frau mit geradezu perfektem Körper.
    
    Vielleicht ist es schon so etwas wie eine „midlife-crisis", die mich so denken läßt? Eine Art Neid, der aufkeimt, wenn ich sie anschaue und meinen vergehenden Körper, der einmal genauso schön war, vergleiche? Ich weiß es nicht.
    
    Ich habe immer schon nicht nur Männer gern angeschaut, die Ästhetik ist mir immer wichtig gewesen. Diese unterscheidet sich allerdings ganz deutlich bei Männern und bei Frauen -- für mich. Schaute ich Männer an, war immer ein sexueller Gedanke die Triebfeder, schaue ich Frauen an, ist es sehr viel mehr sie ästhetische Sichtweise, die mich das tun läßt. Aber in den letzten Jahren keimte in mir der Wunsch nach körperlicher Nähe zu einer Frau (wieder) sehr auf und es sind durchaus auch starke sexuelle Motive nun, die mich Frauen anschauen lassen.
    
    Deshalb sehe ich meine Tochter mittlerweile aus zweierlei Perspektiven.
    
    Als ich in ihrem Alter war, wühlte mich die Sexualität sehr auf. Ich genoß sie, war mir meiner Reize bewußt, spielte damit und nutzte sie. Meine Bekanntschaft zu meiner Freundin Edda hat mir schon damals dazu verholfen, Frauen genau anzuschauen. Wenn wir zusammen im Garten lagen, war es ganz natürlich, dass sie mich schauen ließ, genau wie ich mich ihr zeigte. Damals ist es nie zu sexuellen Handlungen ...
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