1. Zelten in der Slowakei


    Datum: 28.05.2020, Kategorien: Gruppensex

    Dies ist eine Jubiläumsgeschichte. Es ist meine 100. Veröffentlichung. Ich hoffe, mit dieser eine besonders interessante und anregende Story eingereicht zu haben.
    
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    Thomas rechte Schulter schmerzte. Sein Gepäck lastete schwer auf ihm. Er war seit mehreren Stunden unterwegs. Sein Rucksack war prall gefüllt und das Zweimannzelt, das an diesem festgebunden war, machte die Last nicht leichter. Es war schwülwarm. Er nahm seine Trinkflasche vom Gürtel und erfrischte sich. Langsam aber sicher musste er sich nach einem Platz umsehen, an dem er sein Zelt aufschlagen konnte. Thomas fühlte sich erschöpft und brauchte eine Pause. Ein Blick auf seine Wanderkarte suggerierte ihm, dass sich in unmittelbarer Nähe ein See befinden musste. Dort würde er Trinkwasser und einen guten Platz für sein Zelt finden. Nur noch wenige Kilometer nahm er an und setzte sich erneut in Bewegung.
    
    Ursprünglich sollte ihn sein Kumpel Theo auf dem Wandertrip begleiten. Sie hatten sich lange vorbereitet und sich auf eine Woche Wandern, Zelten und Erleben der freien Natur gefreut. Kurz vor der Abreise erlitt Theo einen Sportunfall, der ihm einen Bänderriss am rechten Bein bescherte. Klar, dass er mit dieser Verletzung den Urlaub sausen lassen musste. Thomas war enttäuscht gewesen und ärgerte sich über das Missgeschick seines Reisebegleiters. Alles Jammern half nicht und Thomas entschied, den geplanten Kurzurlaub alleine in Angriff zu nehmen. Keiner seiner Bekannten ...
    ... hatte Interesse an der eher beschwerlichen Art des Urlaubs und als er seine kleine Schwester freundlich gefragt hatte, ob sie nicht Lust hätte ihn zu begleiten, zeigte sie ihm den Vogel und machte sich über seinen Vorschlag lächerlich. Also stieg er zu gegebener Zeit alleine in den Zug Richtung Slowakei und erreichte nach mehreren Stunden Fahrt sein Ziel. Ausgangspunkt für seine Wandertour war ein unscheinbares Städtchen mit unaussprechlichem Namen. Bevor Theo und er die Reisevorbereitungen begonnen hatten, kannten sie diesen Flecken Erde selbst vom Namen nicht. Aber genau das schien reizvoll zu sein: Wandern und Zelten in unberührter Natur. Durch Wälder und Felder zu wandern und kaum einer Menschenseele zu begegnen erschien den Freuden ideal zu sein und weckte ihre Abenteuerlust. Da Theo mit hochgelegtem Bein auf der Couch saß, war es an Thomas, das Abenteuer zu erleben und seinem Kumpel hinterher zu berichten.
    
    Thomas hatte sich, mit Kompass, Karten und einigen Vorräten ausgestattet, auf den Weg gemacht und bald die Zivilisation hinter sich gelassen. Er war mehrere Stunden durch Wälder und unbewohnte Gebiete marschiert und bald am Ende seiner Kräfte. Sein Ziel war der See auf der Karte und er hoffte, diesen bald zu erreichen. Als er seinen Fuß auf das Ufer des Sees setzte, war er schweißgebadet und vollkommen fertig. Er streifte sein Gepäck ab, zog Schuhe und seine Klamotten aus und sprang nackt in den See. Er hatte sich zuvor umgesehen und keine Menschenseele in der Nähe ...
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