1. Das Schnitzel


    Datum: 20.05.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... wollte es mich töten! Keine Erziehung, das Mistding! Weißt du noch, wo ich meine Schrotflinte habe? Hilde! Hörst du mir überhaupt zu?“, vorsichtig zog er an ihren Haaren, aber nur soviel, dass es wehtat – sein Schwanz sollte weiterhin mit Wärme und Feuchtigkeit versorgt werden.
    
    „Jaha!“, antwortete sie genervt und saugte etwas fester. Die Versuchung, seiner Spielzeugpistole einfach den Lauf abzubeißen, war jedes Mal da, aber sie hatte Angst, dass aus seinen Adern nur ekliger Schleim quellen würde. „Die Flinte musstest du vor Jahren abgeben, weil du einen Marder außerhalb der Jagdsaison ersossen hast!“
    
    „Das Scheißvieh hatte nichts in meinem Garten zu suchen!“, brüllte er und wäre fast hochgesprungen. Pech für sie. „Dann nehme ich Rattengift! Haben wir Rattengift im Haus?“
    
    „Nein. Wir haben doch keine Ratten, Siegfried!“, wandte sie ein.
    
    „Dann verklage ich sie! Morgen gehe ich zum Gericht und verklage sie auf Ruhestörung!“, polterte er. Natürlich hatte er Unrecht. Morgen würde er genauso wie heute vor dem Fernseher sitzen und sich Vogeldokumentationen, Krimis und die SexySportclips ansehen. Morgens, mittags und abends bekam er einen Fick und das war es. Einen zum Wachwerden, einen vor dem Verdauungsschlaf und einen, damit ihm die Ödnis des Alltags nicht den Schlaf raubte. Außerdem war Hilde mit dem Haushalt und den Kindern nicht ausgelastet, es war gut, dass sie sich so etwas Anerkennung ervögeln konnte.
    
    „Das isst eine gute Idee!“, pflichtete sie ihm bei und ...
    ... leckte ihn zur Belohnung einmal von oben bis unten ab, was ihm einen freudigen Schauer bescherte.
    
    „Du bist eine tolle Frau, Hilde!“, sagte er und wuschelte ihr durchs Haar. „Du bist die beste Frau, die ich haben kann!“ Eine bessere würde er seinem Zustand auch nicht finden.
    
    Siegfried aß noch eine Weile, während sich Hilde mit seinem schlaffen Schwert beschäftigte. Irgendwann klirrte das Besteck und er schob den Stuhl zurück. Tageslicht! Sie musste die Augen zusammen kneifen, so sehr blendete es, aber immerhin war die Luft frisch. Unter dem Tisch war es sehr stickig!
    
    „So, und jetzt blas mich! Saug mich aus wie ein Trinkpäckchen! Zeig mir, wie gut du einen Mann glücklich machen kannst, du geiles Miststück! Mein Rohr ist so prall, dass jede Zange machtlos dagegen ist!“, leierte er alte Pornosprüche runter und fühlte sich wie ein junger Hengst. Leider wurde er davon auch nicht richtig steif. Seine kleine Fahne der Selbstüberzeugung wehte auf Halbmast.
    
    Um irgendwann wieder vom Boden hochkommen zu können, spielte sie sein Spiel mit und legte den Turbogang ein. Sehnsüchtig saugte sie an der Quelle aller Glückseligkeit und blickte ihn zwischendurch mit einem Blick an, der sagte ‚Ich mach das doch richtig, oder?‘, und jedes Mal, wenn er sie durch seine gelben Zähnen anlächelte und ihr über den Kopf strich, saugte sie noch etwas heftiger. Ihre Mühen verfehlten ihr Ziel nicht. Tatsächlich stiegen nicht nur die Erregung und das Machtgefühl, sondern auch seine Lustfunzel. Als ...