Auf dem Balkon
Datum: 19.05.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... oder Das traut er sich nicht!" Das war es, was mir durch den Kopf ging. Der Typ steht auf dem Balkon und onaniert. Unfassbar!
Ich habe überhaupt kein Problem mit Selbstbefriedigung, wirklich nicht. Nicht einmal, wenn man dabei beobachtet werden könnte. Aber wenn nicht klar ist, wer zuschaut ist es etwas Anderes. Immerhin konnten auch Kinder in der Nähe sein, das finde ich dann schon unangebracht. Im Moment waren immerhin keine Kinder zu entdecken.
Ich zuckte kurz, ob ich ihn einfach ignorieren sollte aber ich war auch fasziniert und beobachtete die Szene eine Weile. Und es dauerte ziemlich lange, bis sich die Situation klärte. Nach einer Weile nämlich sah ich einen Fetzen Stoff fliegen. Es war nur eine kurze Bewegung, aus dem Sichtschutz des Geländers durch mein Blickfeld und dann in den Sichtschutz des Zimmers hinter dem Balkon. Ich konnte nicht erkennen, was es war, dafür ging es zu schnell. Aber noch einen Moment später war mir klar, dass es sich um einen Slip gehandelt haben musste, denn noch einen Moment später zeigte sich ein wilder Lockenkopf und stellte sich neben den jungen Mann, allerdings mit dem Kopf zum Hof.
Teufel! Er hatte es sich nicht selber gemacht, sondern sich unheimlich frech auf dem Balkon einen blasen lassen. Und seine Hände waren vermutlich in diesen wilden Locken vergraben. Was für eine coole Sau! Aber sie war offensichtlich auch nicht von schlechten Eltern. Kniete da in aller Öffentlichkeit auf dem Balkon und lutschte ihm den ...
... Schwanz.
Ich schaute sie mir etwas genauer an. Sie stand am Geländer und musste ziemlich klein sein, denn ich konnte von ihr nur den Bereich oberhalb des Busens sehen. Zumindest dieser Teil war noch vollständig angezogen. Sie trug eine Bluse, die bis zum Hals zugeknöpft war. Das sah nach einem Business-Outfit aus. Die junge Frau hingegen suchte ein wenig die Umgebung ab, aber nur sehr oberflächlich, denn sie schaute nur nach unten. Wer sollte sie denn von unten beobachtet haben Bestenfalls belauscht.
Mich jedenfalls bemerkte sie nicht. Und dem Kerl neben ihr schien es komplett egal zu sein. Das Beeindruckendste an ihr waren allerdings die wilden, dunklen Korkenzieherlocken. Ich musste sofort an den gleichnamigen Song von Fanny Von Dannen denken. Ich konnte mir einen Anflug von Neid nicht verkneifen.
Ich verhielt mich ruhig und entging damit wohl auch ihrer Aufmerksamkeit. Sie beendete ihren wandernden Blick nämlich zwangsläufig, weil der junge Mann hinter sie getreten war und mit seiner rechten Hand in ebendiese Haare fuhr und offensichtlich kräftig zufasste. Ich konnte ja die Unterkörper der beiden weiterhin nicht sehen, aber es war ziemlich offensichtlich, dass er gerade von hinten in sie eingedrungen war. Er hatte den Kopf neben die deutlich kleinere Frau genommen und begann wohl, sie ganz langsam zu stoßen.
Ihr kurzes Misstrauen gegenüber dem Umfeld war verschwunden, sie genoss die Stöße in ihrem Rücken wohl zu sehr, um sich noch um irgendetwas Anderes zu kümmern.
Aber ...