Sie Überraschung 02
Datum: 19.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Er blieb aber stehen, beugte sich nur leicht nach vorne und sagte leise: „Michael!".
Es hätte noch lauter um sie herum sein können, sie hätte seinen Namen verstanden. Leicht auf die Zehenspitzen gestellt flüsterte sie zurück: „Christina!".
Es war noch nie ihre Art spontan zu sein. Alles in ihr war verschlossen und nach außen ganz genau geregelt. Jede Gefühlsregung wurde durch ein Lächeln ersetzt. Als sie sich jedoch auf die Zehen stellte und ihren Namen sagte, schwebte ihr Gesicht an seine Wange und ihre Lippen küssten ihn schüchtern. Michael nahm diese weichen, warmen und feuchten Lippen von ihr nicht als Aufforderung auf, das Gleiche zu tun. Er hielt sie behutsam an den Schultern fest und stellte sie vor sich, sanft nach unten drückend, auf ihre zierlichen Füße. Ohne ein Wort nahm er sie bei der Hand und sie folgte ihm nach draußen. Vor der Tür zog sie an seiner Hand und er blieb stehen. Nur ein Blick und sie wusste, dass ihr bei ihm nichts geschehen wird. Das was sie ihm gleichsam zeigte, sollte geschehen und er verstand es. Einen Schritt auf ihn zu und sie lag mit ihrem Körper an ihm, ließ sich von Michael umarmen und sanft auf den Kopf küssen. Sie umschlungen haltend, gingen sie durch diese feuchte Nacht im November. Der neblige Dunst, entstanden vom warmen Regen der letzten Tage und dem starken Kälteeinbruch in dieser Nacht, ließ Christina für einen Moment frösteln. Sie hatte ihre Jacke vergessen und es kroch unangenehm unter ihre dünne Oberbekleidung.
Ihr war ...
... bewusst, dass sie sich treiben ließ und jenseits ihrer Vernunft einem fremden Mann folgte und bei ihm sein wollte. Sie kontrollierte sich nicht mehr, seit sie ihn sah und horchte nur auf ihr Inneres an flammenden Gelüsten. Sie entzog sich ihm nicht und nahm jede kleine Pause für einen weichen, hingebungsvollen Kuss an. Hingebung und Verlangen füllte ihre gemeinsame Aura. Michael sorgte mit seinem Körper dafür, dass ihr wärmer wurde. Beide lernten sich bis zu ihm ein wenig kennen und nichts hielt sie bei dem auf, was ihnen jetzt im Sinn stand. Es blieb nicht aus, dass sie ihm vorsichtig über den Po streichelte. Sie wollte ihm zeigen, dass sie ihm gehört. Kein Gedanke von ihr daran, es bei diesen Zärtlichkeiten zu belassen. Sie wünschte sich von ihm mehr und hoffte, er möge es ihr heute Nacht geben. In seiner Wohnung angekommen, führte er sie in das Wohnzimmer und begleitete sie zu dieser Ferrari roten Couch. Sie setzte sich und sah sich neugierig um.
„Michael?", rief sie betont zurückhaltend in Richtung Flur, in der er verschwunden war.
„Ja, Christina? Was möchtest du?", kam es aus einem weiter entfernten Raum.
„Ich würde mich gerne etwas frisch machen. Ein Bad wäre schön. Eine Dusche reicht aber auch, damit mir etwas wärmer wird. Ohne Jacke so dünn bekleidet war nicht angenehm. Danke, dass du mich gewärmt hast."
„Alles gut Christina. Es war sehr schön mit dir in meinen Armen. Es freut mich, wenn du bei mir nicht zu sehr ausgekühlt bist. Du hast aber recht. Es ist ...